|
||||||
|
||||||
|
|
Muttermilch für Frühchen beste WahlOxford/Berlin - Stillen ab der Geburt ist für zu früh geborene Kinder nicht nur unbedenklich, sondern sogar zu empfehlen. Das berichten Neonatologen der Universität Oxford in der Fachzeitschrift «Pediatrics».knob / Quelle: pte / Samstag, 14. April 2012 / 20:58 h
In der grössten bisher durchgeführten Studie ihrer Art zeigten die Forscher, dass es mit Muttermilch früher als durch rein intravenöse Versorgung gelingt, die volle Ernährung zu erreichen. Ganz besonders kommt das Stillen jenen Frühchen zugute, die zu klein für ihr Alter sind und deshalb zur Hochrisiko-Gruppe gehören.
Unreifer Darm Bei Babys, die lange vor dem regulären Geburtstermin und zu klein zur Welt kommen, ist die Ernährung eine hohe Herausforderung: Wachstum ist für sie überlebensnotwendig, doch sind die meisten Körperorgane wie etwa der Darm noch nicht voll ausgereift. «Frühgeborene kommen mit Milch oft nicht zurecht und können Darmentzündungen entwickeln», berichtet Studienleiterin Alison Leaf. Man wartet deshalb mit dem Stillen oft noch ab und versorgt die Babys nur intravenös - was jedoch wiederum Infektionen oder Leberentzündungen begünstigt. Da also beide Optionen mit Gefahren verbunden sind, überprüften die Forscher nun, welche Methode - ein früher oder ein später Milchbeginn - vorteilhafter ist.Forscher zeigten, dass es mit Muttermilch früher als durch rein intravenöse Versorgung gelingt, die volle Ernährung zu erreichen. /
Untersucht wurden 400 Babys an 54 Spitälern Englands und Irlands, die in der 35. Schwangerschaftswoche oder früher geboren und zudem zu klein für ihr Alter waren. Rund die Hälfte von ihnen musste künstlich beatmet werden. Teils wurden sie bereits ab den ersten 24 bis 48 Stunden, teils erst ab dem sechsten Tag gestillt. Dann beobachtete man, wie sich die kleinen Testpersonen weiter entwickelten. Beschleunigte Entwicklung In beiden Gruppen kam es gleich oft zu Darmproblemen. Beim Erreichen der vollen Ernährung hatten die Babys mit frühem Stillbeginn jedoch eindeutig die Nase vorne: Sie kamen im Schnitt drei Tage vor der Vergleichsgruppe ohne intravenöser Versorgung aus. Alles spricht somit für ein Umdenken hin zum Stillen von Anfang an, betont Leaf: «Frühgeborene Babys können auf diese Weise die Intensivstationen früher verlassen, was auch die Spitalskosten der Versorgung verringert.» Die Originalstudie finden Sie oben bei den Links.Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|