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Helvetia stockt Beteiligung an Nationale Suisse aufDer Versicherungskonzern Helvetia stockt seinen Anteil am Konkurrenten Nationale Suisse auf. Das Unternehmen kauft der Gebäudeversicherung Bern ein Aktienpaket von 5,27 Prozent ab und hält nun 17,70 Prozent.bg / Quelle: sda / Freitag, 20. Dezember 2013 / 08:25 h
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Helvetia in einer Mitteilung vom Freitag schrieb.
Sowohl Helvetia als auch Nationale Suisse erklärten sich offen, ihre Zusammenarbeit im operativen Bereich auszubauen. Momentan teilen sie sich die IT-Services für ihre Tochtergesellschaften in Italien.
Spekulationen über eine mögliche Übernahme erteilten beide Unternehmen jedoch eine Absage. Mit dem Zukauf festige man lediglich die Position als Kernaktionärin, hiess es bei Helvetia auf Anfrage. Die Gesellschaft hatte ihre Beteiligung an der Konkurrentin im August 2012 auf über 12 Prozent erhöht und war damit zum grössten Aktionär aufgestiegen.
Übernahmegerüchte dementiert Diesen Rang musste sie aber jüngst wieder abgeben, als die Mobiliar Anfang November ihren Anteil auf über 19 Prozent erhöhte. Schon damals hatten Übernahmegerüchte die Runde gemacht, waren jedoch von beiden Seiten dementiert worden.Helvetia arbeitet mit Nationale Suisse zusammen. /
Nationale Suisse zeigt sich überzeugt, «als eigenständiges Unternehmen eine Zukunft» zu haben. Dies bekräftigte der Versicherer in der Mitteilung zur Erhöhung durch Helvetia. Eine feindliche Übernahme ist ohnehin erschwert, weil das Stimmrecht für Nationale-Suisse-Aktionäre auf 5 Prozent limitiert ist. Aktienkurs steigt um 25 Prozent Die Anleger an der Börse wittern dennoch Morgenluft. Seit dem Zukauf durch die Mobiliar Anfang November hat der Aktienkurs von Nationale Suisse fast 25 Prozent zugelegt. Nach Bekanntwerden der Erhöhung von Helvetia stieg er am Freitag bis am späten Vormittag nochmals um 2,8 Prozent. Der Gesamtmarkt, gemessen am Swiss Performance Index (SPI), tendierte derweil 0,4 Prozent im Plus. Der Übernahmekampf um Nationale Suisse sei nun offiziell lanciert, kommentierte Stefan Schürmann, Analyst der Bank Vontobel. Mobiliar und Helvetia seien dabei in der Pole-Position. Während Helvetia aus einer Übernahme potenziell höhere Effizienzgewinne erzielen könnte, sei die Mobiliar komfortabler kapitalisiert
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