|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat will Mehrsprachigkeit in der Verwaltung stärker fördernStans - Mitten in der Diskussion um das Frühfranzösisch setzt der Bundesrat ein Zeichen für die Landessprachen. Er will die Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung stärker fördern.flok / Quelle: sda / Mittwoch, 27. August 2014 / 09:52 h
Der Bundesrat wolle mit gutem Beispiel vorangehen und seine Verantwortung wahrnehmen, die Landessprachen zu fördern und den nationalen Zusammenhalt zu stärken, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Gleichentags hatte sich die Nidwaldner Regierung für die Abschaffung des Frühfranzösisch ausgesprochen. Mitte August hatte das Thurgauer Kantonsparlament entschieden, das an der Primarschule kein Französisch mehr unterrichtet werden soll.
Sprachquoten für Ämter In der Bundesverwaltung will der Bundesrat nun die Mehrsprachigkeit umso mehr hochhalten. Gemäss der revidierten Verordnung soll für alle Verwaltungseinheiten eine gewisse Sprachenquote angestrebt werden. Deutschsprachige Mitarbeitende sollen einen Anteil von 68,5 bis 70,5 Prozent aller Angestellten ausmachen, Französischsprachige 21,5 bis 23,5 Prozent, Italienischsprachige 6,5 bis 8,5 Prozent und Rätoromanen 0,5 bis 1 Prozent. Vor allem auf Kaderstufe sollen sprachlichen Minderheiten künftig besser vertreten sein. Bis anhin gab es entsprechende Zielvorgaben nur auf Departementsebene. Frühfranzösisch soll in Nidwalden abgeschafft werden. (Symbolbild) /
Gemäss einer Evaluation aus dem Jahr 2012 waren die Sollwerte noch nicht ganz erfüllt. Deutschschweizer waren in der Bundesverwaltung mit einem Anteil von 71,8 Prozent leicht übervertreten. Die sprachlichen Minderheiten hatten die vorgegebenen Quoten noch nicht erreicht (Französisch: 21,2 Prozent; Italienisch: 6,7 Prozent; Rätoromanisch: 0,3 Prozent). Sprachkurse für Angestellte Des weiteren sollen für Verwaltungsangestellte vermehrt Sprachkurse angeboten werden. Kadermitarbeiter müssen über gute Kenntnisse in mindestens einer zweiten Amtssprache verfügen - und über passive Kenntnisse in einer dritten Amtssprache. Erfüllen sie diese Bedingungen nicht, kann sie der Arbeitgeber zu einem Sprachkurs verpflichten. Mit der revidierten Verordnung werden auch die Kompetenzen der Delegierten für Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung verstärkt. Die Delegierte wird direkt vom Bundesrat ernannt und ist dem Eidgenössischen Finanzdepartement unterstellt. Seit einem Jahr hat dieses Amt Nicoletta Mariolini inne.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|