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Federer zum 11. Mal im Final der Swiss IndoorsRoger Federer steht zum neunten Mal in Folge und zum insgesamt elften Mal bei den Swiss Indoors im Final. Er strebt morgen gegen den Belgier David Goffin den sechsten Titel in Basel an.bert / Quelle: Si / Samstag, 25. Oktober 2014 / 19:15 h
Der Halbfinal war für Federer die erwartet schwierige Aufgabe. 102 Minuten und drei Sätze benötigte der Weltranglisten-Zweite, um sich gegen den 2,11 Meter grossen Kroaten Ivo Karlovic mit 7:6 (10:8), 3:6, 6:3 durchzusetzen. Es war für Federer eine Mischung aus Geduld- und Nervenspiel gegen einen der besten Aufschläger der Tour, der gestern mit einer Quote von 74 Prozent erster Aufschläge und 33 Assen auftrumpfte.
Meistens liessen beide Spieler bei eigenem Service nichts zu. Im ersten Satz musste Karlovic immerhin drei Breakbälle abwehren, Federer einen. Im Tiebreak nutzte der Favorit seinen dritten Satzball. Der erste Servicedurchbruch gelang schliesslich Karlovic zum 5:3 im zweiten Satz. Kurz darauf sicherte er sich den Umgang mit einem Ass. Nur einmal brach der stoisch aufspielende Karlovic ein. Zum entscheidenden 1:3 im dritten Satz gab er seinen Service nach einem Doppelfehler zu null ab. Federer hatte mit diesem Einbruch nicht mehr gerechnet. "Ich glaubte im dritten Satz nicht mehr an das Break. Er hat so gut serviert wie noch nie gegen mich", meinte er nach seinem 13. Duell mit dem Weltranglisten-31. "Es war wichtig das ich ruhig geblieben bin und keine Frustration zuliess." Frustriert schienen phasenweise die 9200 Zuschauer in der Halle, die Karlovic fast jeglichen Applaus verweigerten. "Sie haben nicht gern, wenn ich Punkte verliere", meinte Federer mit einem Schmunzeln. Er lobte das Publikum ausdrücklich für seine Unterstützung. Morgen wird er die 64. Partie in der St. Jakobshalle bestreiten. Jubel bei Roger Federer. /
"Nie hätte ich erwartet, hier so erfolgreich zu sein." Es wird auch sein 123. Final auf der ATP-Tour sein, sein 10. in diesem Jahr. Es winkt der 82. Turniersieg seiner Karriere. 43 Siege in 110 Tagen Auf seinen Finalgegner traf Federer bislang erst einmal. 2012 beendete der Baselbieter im Achtelfinal von Roland Garros den überraschenden Siegeszug des jungen Goffin. Seither musste der mittlerweile 23-Jährige aus Lüttich einige Rückschläge hinnehmen, unter anderem brach er sich im letzten Jahr das Handgelenk. In der Weltrangliste lag er Anfang Jahres nur auf Platz 111. Mit seinem neuen, im letzten März engagierten Trainer Thierry Van Cleemput startete er im Sommer plötzlich wieder durch. Seine Bilanz in den letzten 110 Tagen ist beeindruckend: 43 Siege und nur zwei Niederlagen. Er konnte in diesem Zeitraum die ATP-Turniere in Kitzbühel und Metz gewinnen sowie vier Challengers. "Ich konnte viel Selbstvertrauen tanken. Das hat mir heute sicher geholfen", meinte er nach dem Halbfinal-Erfolg. Für seinen dritten Einzug in einen ATP-Final musste Goffin nämlich über zwei Stunden hart arbeiten und hätte den Sieg vielleicht nicht verdient gehabt, wie er selber gestand. Er setzte sich gegen den 17-jährigen Kroaten Borna Coric (ATP 124) trotz einiger Konzentrationslücken mit 6:4, 3:6, 6:3 durch. "Ich bin körperlich fit, aber mental spüre ich schon eine gewisse Müdigkeit. Nun benötige ich im Final eine aussergewöhnlich Leistung, um zu gewinnen", sagte Goffin, der Federer als sein Idol bezeichnet. Im Halbfinal tat sich Goffin auch deshalb schwer, weil Coric einen Tag nach seinem Erfolg gegen Rafael Nadal erneut starken Widerstand leistete. Die Entscheidung fiel mit dem Break zum 3:1 im dritten Satz. Der erstaunlich abgeklärt spielende Teenager konnte darauf nicht mehr reagieren, kann aber trotz der Niederlage sehr zufrieden auf das Turnier zurückblicken. Mit 75'250 Euro kassierte er das höchste Preisgeld seiner bisherigen Karriere und die 180 Weltranglisten-Punkte werden ihn als derzeit jüngsten Spieler in die Top 100 des ATP-Rankings befördern.
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