|
||||||
|
||||||
|
|
Gewinneinbruch schickt Swatch-Aktien auf TalfahrtBiel - Nach einem überraschend starken Gewinnrückgang haben sich die Anleger von den Aktien des Uhrenkonzerns Swatch getrennt. Die Titel des Weltmarktführers fielen am Donnerstag im frühen Handel um bis zu 7,4 Prozent. Danach setzte eine leichte Teilerholung ein.nir / Quelle: sda / Donnerstag, 5. Februar 2015 / 07:44 h
Zwar stieg der Umsatz der 20 Konzernmarken währungsbereinigt um 3,0 Prozent auf 8,7 Mrd. Franken. Doch der Gewinn brach gegenüber dem Vorjahr um 26,6 Prozent auf rund 1,4 Mrd. Franken ein, wie das Bieler Unternehmen mitteilte.
Analysten reagierten enttäuscht. Das Hauptproblem liege bei den tiefen Margen, kommentierte die Bank Barclays das Ergebnis. Die Zürcher Kantonalbank erklärte den Margenrückgang mit Investitionen im Marketing und dem Aufbau von Boutiquen. Und die Deutsche Bank folgerte, dass Swatch nur zum Preis höherer Kosten und Investitionen Marktanteile gewinnen könne. Nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen geriet die Swatch-Aktie an der Börse unter Druck und verlor anfänglich um bis zu 7,4 Prozent. Gegen Mittag erholten sich die Titel allerdings wieder etwas. Trotz der Turbulenzen in den Währungen will Swatch eine unveränderte Dividende von 7,50 Fr. pro Inhaberaktie und 1,50 Fr. Der weltgrösste Uhrenkonzern Swatch hat 2014 deutlich weniger verdient. /
pro Namensaktie ausschütten. Auswirkungen des starken Frankens Der Anstieg des Frankens trifft den Uhrenhersteller mit seinem hohen Produktionsanteil in der Schweiz besonders hart. Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses hatte Swatch-Chef Nick Hayek die Schweizerische Nationalbank (SNB) kritisiert. Die Währungshüter hätten einen «Tsunami» ausgelöst. Immerhin kann Swatch die negativen Effekte abfedern. So dämpften zum einen in Fremdwährungen anfallende Marketinginvestitionen und Vertriebskosten die Auswirkungen. Zum anderen profitierte Swatch davon, dass die Kosten von Töchtern wie des Juweliers Harry Winston in den USA oder der Ladenkette Rivoli im Nahen Osten ebenfalls in Lokalwährungen erfasst werden. Zudem reagieren einige Marken des Konzerns mit Preiserhöhungen zwischen fünf bis sieben Prozent, was die schlechte Währungssituation ebenfalls teilweise ausgleicht. Innovationen und Investitionen Swatch will in den kommenden zwei bis drei Monaten eine Smart-Watch auf den Markt bringen. Ein Swatch-Sprecher bestätigte entsprechende Aussagen, die Konzernchef Nick Hayek gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg gemacht hatte. Ob es sich dabei um ein Konkurrenzprodukt zur erwarteten Apple Watch handelt oder um die seit längerem angekündigte Fitness-Armbanduhr, blieb offen. Einzelheiten über das neue Produkt nannte Hayek nicht. Das Unternehmen will auch im laufenden Jahr wachsen. Der Start sei in Lokalwährungen gerechnet vielversprechend ausgefallen, erklärte der Konzern. Laut Hayek ist das Unternehmen in der Lage, trotz des stark überbewerteten Frankens weiteres starkes Wachstum in Lokalwährung «im hohen einstelligen Bereich» zu generieren und gleichzeitig «weitere gesunde Gewinne» zu erwirtschaften. Schweizer Produktion stärken Swatch will unter anderem mit höheren Investitionen in den Wachstumsmärkten USA, Japan und China den negativen Währungseinfluss besser in den Griff bekommen. Die Gruppe werde ihre langfristige Strategie von Investitionen in Innovationen, Maschinen, die Distribution wie auch in die Mitarbeiter weiterführen und auch den Produktionsstandort Schweiz ausbauen. Vergangenes Jahr wurden konzernweit über 2100 neue Arbeitsstellen geschaffen. Alleine auf die Schweiz waren es 770 neue Arbeitsstellen, hauptsächlich in der Produktion. Per Ende 2014 beschäftigte die Gruppe mehr als 35'500 Mitarbeitende.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|