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Social Web ist Attraktivitäts-Kriterium für StudisBristol/Boston - Das Technologie-Angebot von Universitäten ist für ein knappes Drittel der angehenden Studenten ein wichtiges Kriterium vor dem Einschreiben. Rund 85 Prozent der Hochschüler kommunizieren darüber hinaus bereits auf Facebook mit ihren Dozenten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Unternehmen Jisc.bg / Quelle: pte / Dienstag, 3. März 2015 / 09:25 h
«Es geht darum, Hindernisse zwischen autoritären Personen und ihren Schülern zu überwinden. Der Kontakt kreiert ein neues Arbeitsverhältnis und eine Dynamik, die für den Lernprozess von enormer Bedeutung sein kann», erklärt Jacob Groschek, Professor am Boston University's College of Communication.
Smartphone als PC-Ersatz Etwa 40 Prozent aller Studenten nutzen soziale Netzwerke, um mit ihren Professoren und Tutoren in Kontakt zu bleiben. Facebook ist dabei die beliebteste Plattform, während auch oft Twitter, WhatsApp oder Snapchat für die Kommunikation mit der Hochschule genutzt werden. Ganze 28 Prozent der befragten Studenten gaben an, dass sie die Entwürfe ihrer schriftlichen Arbeiten am Smartphone anfertigen. Etwa die gleiche Anzahl (30 Prozent) entscheiden sich hingegen lieber für die grösseren Tablets, um erste Ausführungen festzuhalten. Unis setzen auf das Social Web. /
Ein beachtenswerter Teil von 20 Prozent findet jedoch, dass von den Hochschulen ein noch besseres Angebot von Mobilgeräten bereitgestellt werden sollte. Für 45 Prozent der Befragten spielen nämlich vor allem Technologie-Angebote bei der Wahl der richtigen Universität eine entscheidende Rolle. Neue Technologien nutzen «Die immer höheren Gebühren und der anstrengende Job-Wettkampf nach einem Studium bringt Studenten dazu, sehr viel sorgsamer in der Auswahl der Bildungsstätte zu sein. Institute sollten sich darauf einstellen, die bestmöglichen Technologien anzubieten und über die Kanäle, die Studenten ohnehin bereits nutzen, zu kommunizieren», so Marty Harrow von Jisc. Die befragten Studenten zeigten sich ausserdem offen für neue Bildungsmöglichkeiten. 58 Prozent würden sich etwa für Roboter begeistern, und mehr als ein Drittel sprach sich für «virtual lectures» aus. 35 Prozent würden speziell auf das Studium abgestimmte Apps toll finden.
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