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Die Nati wird «schweizerischer»Um die Schweizer Nationalmannschaft wurde vergangene Woche eine Diskussion entfacht. Dabei geht es nicht um den Sport: Im Zentrum stehen Spieler mit Migrationshintergrund.bg / Quelle: fussball.ch / Mittwoch, 1. April 2015 / 11:00 h
Unsere SFV-Auswahl ist multikulturell - eine bunt durchmischte Truppe. Viele Nati-Stars haben bekanntlich ihre Wurzeln im Ausland. Kürzlich flammte in den Medien und der Bevölkerung die Migrations-Debatte neu auf.
Nun wurde der Schweizerische Fussballverband hellhörig und durch die Diskussionen angeregt. Die SFV-Verantwortlichen haben diese Thematik in den vergangenen Tagen aufgegriffen und intern besprochen.
Zwei «lupenreine» Schweizer: Fabian Schär (l.) und Valentin Stocker. /
Zeichen für die Schweiz Dabei kamen sie zum Entschluss, eine neue Regel einzuführen. Gemäss dem Verband wird die Anzahl Schweizer mit Migrationshintergrund in der Nationalmannschaft beschränkt. In Zukunft dürfen auf dem Platz nur noch fünf Kicker mit ausländischen Wurzeln stehen. Im Aufgebot sind es deren zehn. Die neue Regelung gilt ab August 2016, also erst nach der EM in Frankreich. Mit diesem Schritt will der Verband ein Zeichen setzen für die Schweiz: «Dadurch erhalten «waschechte» Eidgenossen eine Chance, sich für unser Land präsentieren zu dürfen und die Schweiz zu vertreten. Auch jene, die vielleicht weniger bekannt sind.» Dies soll neue Türen öffnen und jungen Schweizer Talenten die Möglichkeit geben, Nati-Luft zu schnuppern.
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