|
||||||
|
||||||
|
|
Tote bei Granatbeschuss sowie Zusammenstössen in BurundiBujumbura - Gewaltsame Zusammenstösse und der Tod dreier Menschen durch Granaten haben eine der grössten Demonstrationen in Burundi seit Beginn der Proteste gegen Staatschef Nkurunziza überschattet. Tausende Menschen waren auf den Strassen.jbo / Quelle: sda / Freitag, 22. Mai 2015 / 22:57 h
Die Demonstranten versuchten, vom Stadtteil Cibitoke aus in das Nachbarviertel Ngagara zu gelangen. Polizisten und Soldaten, die mit Steinen beworfen wurden, gaben Warnschüsse in die Luft ab, wie ein AFP-Reporter aus der Hauptstadt Bujumbura berichtete.
Unbekannte warfen gegen Abend im Stadtzentrum von Bujumbura zudem zwei Granaten, wodurch mindestens drei Menschen getötet wurden. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt, wie die Armee mitteilte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des alten zentralen Markts von Bujumbura, wo zahlreiche Obst- und Gemüsehändler ihre Waren anbieten.
In Cibitoke spannten die Ordnungskräfte Stacheldraht quer über die Strasse, um die Demonstranten aufzuhalten. Einige der Demonstranten plünderten derweil einen Bierlastwagen und verteilten Flaschen an die jubelnden Regierungsgegner.
Die Polizei hinderte einen AFP-Korrespondenten daran, den Stadtteil Musaga zu betreten. Das Viertel gilt als Hochburg der Gegner von Präsident Pierre Nkurunziza. Am Freitag explodierte auch dort eine Granate, die nach Angaben von Augenzeugen mehrere Soldaten verletzte.
Unbekannte warfen gegen Abend zwei Granaten wobei mindestens drei Menschen ums Leben kamen. /
Am Donnerstag war die Polizei in Musaga massiv gegen regierungskritische Demonstranten vorgegangen. Proteste wieder ab Pfingstmontag Einer der Sprecher der Zivilgesellschaft, Pacifique Nininahazwe, verkündete unterdessen, dass die Proteste für zwei Tage über das Pfingstwochenende ausgesetzt würden. Dadurch könnten die Menschen «diejenigen würdig beerdigen, die für die Demokratie gestorben sind». Ab Montag würden die Demonstrationen dann «mit noch mehr Kraft» fortgesetzt. Nininahazwe forderte die Regierung auf, «guten Willen zu zeigen» und nicht auf friedliche Demonstranten schiessen zu lassen. Sollte es dennoch Schüsse geben, werde die Protestbewegung den diese Woche mit der Regierung und der Opposition geführten Dialog beenden. Bei den seit Ende April andauernden Protesten gegen Nkurunziza hatte es in Bujumbura am Donnerstag mehrere Opfer gegeben. Nach vorläufigen Angaben des Roten Kreuzes erschoss die Polizei mindestens zwei Demonstranten. Insgesamt wurden bei gewalttätigen Zusammenstössen schon an die 25 Menschen getötet. In der vergangenen Woche unternahmen Teile der Armee zudem einen Putschversuch gegen Nkurunziza, der jedoch scheiterte. Die Proteste richten sich insbesondere gegen die Kandidatur des seit zehn Jahren amtierenden Staatspräsidenten für ein drittes Mandat. Die Regierungsgegner sehen darin einen Verstoss gegen die Verfassung, die lediglich zwei Amtszeiten für das Staatsoberhaupt vorsieht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|