|
||||||
|
||||||
|
|
Sieben FIFA-Funktionäre in Zürich verhaftetKurz vor der FIFA-Präsidentschaftswahl werden in Zürich sieben zum Teil hochrangige Fussball-Funktionäre festgenommen. Sie stehen im Verdacht, Bestechungsgelder in Millionenhöhe angenommen zu haben.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 27. Mai 2015 / 07:13 h
Wie das Bundesamt für Justiz bestätigte, wurden die Verdächtigten in Auslieferungshaft genommen. Ihnen wird von amerikanischen Ermittlern Betrug, Erpressung und Geldwäsche vorgeworfen. Die Polizeiaktion wurde am frühen Mittwochmorgen im Zürcher Nobelhotel Baur au Lac vorgenommen. Offenbar widersetzten sich sechs der sieben Funktionäre einer sofortigen Auslieferung an die USA. Dort drohen ihnen 20 Jahre Gefängnis - die Höchststrafe für organisierte Kriminalität.
Mit Jeffrey Webb und Eugenio Figueredo (Uruguay) gehören zwei FIFA-Vizepräsidenten zu den Verhafteten. Der von den Cayman Islands stammende Webb führt auch den CONCACAF-Verband. Auch der brasilianische Verbandschef José Maria Marin, Julio Rocha (Nicaragua), Costas Takkas (Grossbritannien), Rafael Esquivel (Venezuela) und Eduardo Li (Costa Rica) sind in Zürich festgesetzt worden. Li sollte beim FIFA-Kongress in dieser Woche in die FIFA-Exekutive gewählt werden. Bestechungen in Höhe von über 150 Mio. Dollar Laut Behörden geht es um Bestechungszahlungen von über 150 Millionen Dollar seit den Neunzigerjahren. Laut der US-Zeitung «New York Times» wurden dabei FIFA-Delegierte festgenommen. /
Gemäss Bundesamt für Justiz soll das Geld von Sportmedien- und Sportvermarktungsunternehmen gekommen sein. Als Gegenleistung sollen sie Medien-, Sponsoring- und Vermarktungsrechte an Fussball-Turnieren in den USA und Lateinamerika erhalten haben. Die Wahl zum FIFA-Präsidenten soll ungeachtet der Polizeimassnahmen in Zürich wie geplant am Freitag stattfinden. Das teilte die FIFA am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit. Auch der Kongress werde wie vorgesehen an diesem Donnerstag und Freitag abgehalten, sagte Kommunikationschef Walter de Gregorio. FIFA-Präsident Joseph Blatter gehört gemäss FIFA-Kommunikationsdirektor Walter de Gregorio nicht zu den Beschuldigten. «Er ist überhaupt nicht beteiligt», so De Gregorio. Der 79-Jährige Blatter dürfte beim FIFA-Kongress am Freitag für eine fünfte Amtszeit wiedergewählt werden. Einziger Gegenkandidat ist Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien, dem praktisch keine Chancen eingeräumt werden. Diverse Korruptionsverdachtsfälle In den USA laufen seit Längerem Untersuchungen des FBI gegen frühere FIFA-Funktionäre. Der ehemalige US-Verbandschef Chuck Blazer und der frühere FIFA-Vizepräsident Jack Warner aus Trinidad und Tobago gehören in diversen Korruptionsverdachtsfällen zu den Beschuldigten. Blazer soll zuletzt mit den US-Behörden kooperiert und unter anderem bei den Olympischen Spielen 2012 in London per verstecktem Mikrofon Aufzeichnungen von Funktionärsgesprächen gemacht haben. Zudem hat die Bundesanwaltschaft rund um die Vergaben der Fussball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 ein Strafverfahren wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie des Verdachts der Geldwäscherei gegen unbekannt eröffnet, wie sie am Mittwoch mitteilte. Am Hauptsitz der FIFA in Zürich wurden elektronische Daten und Dokumente sichergestellt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|