|
||||||
|
||||||
|
|
Burundis Regierung erwägt Verschiebung der PräsidentenwahlBujumbura - Eine Woche vor der geplanten Wahl in Burundi ist noch immer unklar, ob die Abstimmung stattfinden wird. Die Regierung im ostafrikanischen Land erwägt, die für den 15. Juli geplante umstrittene Präsidentenwahl erneut zu verschieben.jbo / Quelle: sda / Dienstag, 7. Juli 2015 / 14:15 h
Die Ostafrikanische Gemeinschaft EAC hatte am Dienstag bei einem Treffen im tansanischen Daressalam gefordert, die Abstimmung wegen der Unruhen in dem Land auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen.
In Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt, kommt es seit Ende April immer wieder zu gewaltsamen Protesten gegen Präsident Pierre Nkurunziza. Über 80 Menschen sind bereits gestorben, 140'000 aus dem Land geflohen.
Die EAC hatte den 30. Juli als mögliches Wahldatum vorgeschlagen. «Die Regierung ist bereit, die Forderung in Erwägung zu ziehen, weil wir alle Seiten zufriedenstellen möchten», sagte Präsidentensprecher Willy Nyamitwe am Dienstag der Nachrichtenagentur.
Jedoch betonte er, das Wahldatum müsse die Verfassung respektieren, die vorgebe, dass einen Monat vor Ablauf des Mandats des Staatschefs abgestimmt werden muss - das wäre spätestens am 26. Juli.
Kurz zuvor hatte einer der Drahtzieher des Militärputsches von Mitte Mai gewarnt, dass das Land in einen neuen Bürgerkrieg abrutschen werde, sollte Nkurunziza entgegen der Verfassung für eine dritte Amtszeit antreten.
Wegen der Unruhen wurde die Abstimmung auf einen anderen Zeitpunkt verlegt. /
General Leonard Ngendakumana drohte, er werde Nkurunziza zusammen mit weiteren Militärs stürzen, falls er wiedergewählt werde. Kritik an neuem Vermittler Die EAC hatte am Dienstag den ugandischen Präsidenten Yoweri Museveni als neuen Vermittler in dem Konflikt bestimmt. Die burundische Opposition kritisierte die Entscheidung. Museveni selbst ist seit 1986 an der Macht und damit einer der am längsten regierenden Staatschefs in Afrika. 2005 hatte er trotz internationaler Proteste die Verfassung ändern lassen, um alle Beschränkungen der Präsidentenamtszeit aufzuheben. Die Panafrikanische Anwaltsunion (PALU) teilte mit, sie habe beim EAC-Gerichtshof Klage eingereicht, um die Präsidentenwahl zu stoppen. «Was derzeit in Burundi geschieht ist ein totaler Bruch mit den gundlegenden Prinzipien, auf denen der Vertrag der EAC basiert», erklärte die Anwältin Evelyn Chijarira. Auch die von der Opposition boykottierte Parlamentswahl am 29. Juni war zuvor verschoben worden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|