|
||||||
|
||||||
|
|
Nidwaldner Bub im Kampf gegen LeukämieStans NW - Das Schicksal eines 17-Jährigen mit Leukämie hat in Nidwalden am Donnerstag hunderte Personen mobilisiert. Sie liessen sich am Kantonsspital für eine Blutstammzellen-Spende registrieren. Ob sich unter ihnen ein Lebensretter findet, zeigt sich in den nächsten Monaten.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Juli 2015 / 18:32 h
Zur Aktion aufgerufen hatten Freunde und Verwandte des schwerkranken Knaben sowie der Arbeitgeber seiner Eltern - das Kantonsspital Nidwalden - über Facebook und Medien. Unterstützt wurde die öffentliche Registrierung durch die Non-Profit-Organisation Blutspende SRK Schweiz.
Am Nachmittag hätten sich mehrere Hundert Freiwillige beim Spital in Stans eingefunden, wie ein Spital-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Diese füllten einen Fragebogen aus und liessen sich per Wattestäbchen eine Mundschleimhautprobe entnehmen. In rund zwei Monaten werden die Gewebeproben weltweit mit Daten von Patienten abgeglichen, die auf eine Blutstammzellen-Spende warten. Die Aktion soll laut Blutspende SRK die Chancen erhöhen, geeignete Spender zu finden. Sie komme damit nicht nur dem Nidwaldner Knaben zugute. Grosse Solidarität - sprunghaft mehr Registrierungen Der Fall aus Nidwalden löste gemäss Angaben einer Sprecherin von Blutspende SRK grosse Solidarität aus. Bereits im Vorfeld der Aktion hätten sich online 3500 Personen für eine Registrierung angemeldet. Zum Vergleich: Im ganzen letzten Jahr seien in der Schweiz 9800 Personen in die Spender-Datenbank aufgenommen worden. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 1000 Kinder und Erwachsene an lebensbedrohlichen Blutkrankheiten wie Leukämie. Fabio ist an Leukämie erkrankt und braucht dringend einen passenden Blutstammzellspender. /
Vielen von ihnen kann mit einer Transplantation von Blutstammzellen geholfen werden. Das Finden eines passenden Spenders ist allerdings schwierig. Für eine Transplantation von Blutstammzellen müssen Gewebemerkmale von Spender und Empfänger übereinstimmen. Von diesen gibt es Milliarden verschiedener Kombinationen. Die Chance, dass innerhalb der eigenen Familie ein Spender gefunden wird, liegt bei 20 bis 30 Prozent. 137 Patienten erhielten eine Spende Die Datenbank zu Blutstammzellentypen zählt mittlerweile weltweit rund 25 Millionen und schweizweit 68'000 potenzielle Spender. Im vergangenen Jahr erhielten in der Schweiz 137 Patienten eine Stammzellentransplantation, in 133 Fällen stammten die Spenden aus dem Ausland. In der Schweiz wurden 2014 bei 34 Personen Stammzellen für eine Spende entnommen. Der 17-jährige Knabe aus Nidwalden erhielt im Oktober 2014 die Diagnose eines lebensbedrohlichen Hämophagozytosesyndroms (HLH). Bei der seltenen Immunschwächekrankheit zerstört der eigene Körper gesunde Blutzellen und greift Organe wie Milz, Leber und das Nervensystem an. Die «Zentralschweiz am Sonntag» machte den Fall samt Spendenaufruf am 5. Juli publik. Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|