Die brasilianische Schönheit ist bereits seit über zehn Jahren das bestbezahlte Model der Welt und zählt zweifelsohne zu den bekanntesten Laufsteggrazien. Für die Oktober-Ausgabe der französischen 'Vogue' stand sie nun bereits zum achten Mal für das Cover vor der Kamera. Im dazugehörigen Interview blickte Gisele auf ihre langjährige Karriere zurück und erinnerte sich dabei auch an ihre Anfänge.
«Als ich neu war, war ich noch so jung und naiv. Ich verstand das Business nicht so wie ich das heute tue. Man kann also sagen, dass sich meine Sichtweise verändert hat», erklärte sie laut 'en.vogue.fr'.
Gisele Bündchen. /
«Es gibt auf jeden Fall Dinge, die ich anders gemacht hätte, wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiss, aber ich schätze, dass ich diese Erfahrungen machen musste, um Weisheit zu gewinnen. Ich habe ausserdem das Gefühl, dass die schwierigen Zeiten immer Möglichkeiten zum Wachsen bringen und darum geht es ja letztendlich.»
Der holprige Start könnte auch daran liegen, dass Gisele eigentlich nie vorhatte, Model zu werden. Der Job fiel ihr eher in den Schoss, ihre Kolleginnen waren ihr dementsprechend kein Begriff. Idole hatte sie damals auch keine, was heute natürlich ganz anders ist - mittlerweile sind es so viele, dass sie sich gar nicht für ein Vorbild entscheiden könnte. «Ich habe so viele von ihnen kennengelernt, dass es schwer ist, nur eine zu wählen. Ich würde sagen, dass Christy Turlington, Kate Moss, Linda Evangelista und Naomi Campbell zu meinen Favoriten zählen», so Gisele Bündchen.
