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Kolumne


Das schöne neue ALPHABET: «Rassenschande»

Regula Stämpfli / Mittwoch, 26. August 2015

Auf der Suche nach Rassismus habe ich mich vertippt. Die Autocompleteversion von Google brachte mich bei «Rassen» auf «Rassenschande», «Rassenkunde», «Rassenhygiene». Es war als blättere ich im NS-Wörterbuch, was mich einmal mehr erinnerte, dass zwar die schöne neue Alphabetswelt von Google vielerorts auch kritisch besprochen wurde, während aber das Wesentliche, das Grundsätzliche vergessen ging. Mit abc.xyz hat Google uns das Alphabet geklaut. Ganz gemäss dem Motto, nicht nur erfolgreich zu sein, sondern Andere zum Scheitern zu bringen, führt Google mit dieser Namensgebung alle vor, die jemals glaubten, kreativ zu sein. Wenn schon die Buchstaben weg sind, so behaupten wir uns wenigstens noch in der Grammatik.

Willkommen in der nächsten Stufe des digitalen Kapitalismus! Während wir uns in Europa mit Uber rumschlagen, uns über die Arbeitsbedingungen von Amazon mit Fug und Recht entsetzen (aber weiterhin alles über Amazon bestellen), besorgt über die Datenkrake Google googeln, machen die Netznerds und -Piratinnen mal einfach das, was sie können: Kreative Programme, politische Visionen, technische Lebensentwürfe, wofür sie die Welt mal ganz schnell algorithmisch neu zusammensetzen. Vieles davon ist genial, anderes wiederum schrecklich.

Für uns alle verändert sich die Welt wie Google sie neu buchstabiert: Zuerst mit Karten, nun eben mit Buchstaben. Alles ok, wenn man dabei die Urteilskraft nicht verliert. Beispielsweise, dass unter den Bedingungen des digitalen Kapitalismus das reale Leben von ganz vielen Menschen - siehe Finanzoperationen in Griechenland und deren Wirkungen - verschlechtert, ja vernichtet werden kann. Während Google mit dem schönen neuen Alphabet für eine schmale globale Elite und deren Mitläufer, sprich Überreste der Mittelklasse, operieren kann, verdingen sich die Users vor allem in Scheissjobs. Sie sind Praktikanten, Zulieferer, Putzfrauen, «Sexarbeiterinnen», Feriendestinationsdienstleister, Leihmütter, Nannies, Eiergefrierwärter und ähnlichen Tätigkeiten, die schon über Jahrhunderte von unterworfenen Menschenkörpern geleistet werden mussten, während die Elite die entsprechenden Theorien dieser Unterwerfung definierte. Gestern via Unrechtsverfassungen, heute via Algorithmen.

Beispiel gefällig?

Als die UN-Frauenorganisation 2013 die Kampagne gegen die Suchfunktion von Google lancierte, da unter «Frauen sollten...» «...keine rechte haben, ...nicht arbeiten, ...Röcke tragen, ...zuhause bleiben» etc. als Autocomplete-Funktion in fast allen Ländern auftauchten, schrien die Nerds auf, beschimpften die Organisatorinnen, relativierten mit «objektiven» Kriterien und scherten sich einen Dreck darum, was hier eigentlich politisch passiert. Als ich nach dem Rassenschock (19.8.2015) nochmals «Frauen sollten» eintippte, hatte sich seit 2013 nichts verändert. Nichts. Nichts. Unfassbar. Sucht man nach Frauen, findet man nur Diskriminierung, Sexismus, Unterdrückung. Sucht man nach Rassismus, kommt man bei Fehltippe sofort auf ein NS-Wörterbuch, das - auch auf Wikipedia - immer noch mit Rassenschande als Begriff, Idee und Ideologie operiert.

Suchen heisst Kreieren. Wer sucht, der findet, was man unbeachtet lässt, entflieht. Nun mögen die Cracks einwenden, dass der Algorithmus nun so beschaffen sei, dass nichts anderes dabei herauskommen kann, sprich, Googles Autocompletefunktion sei eben neutral.

Dies ist erwiesenermassen falsch. Hans Jörg Butt (dessen Name auf englisch mit Hans Jörg Arsch übersetzt werden kann) kriegt nie eine Autocomplete-Funktion. Denn diese ist automatisch deaktiviert. Hat Butt sich dieses Privileg wie Bettina Wulff oder der Spanier, der nach Jahren sein «Recht auf Vergessen» sogar beim EuGH erstritt, hart erkämpft? Natürlich nicht. Die Autocomplete-Funktion wurde von Google automatisch abgeschaltet. Google hat schliesslich eine ganz spezifische Vorstellung von Jugendschutz und deshalb wird alles abgeschaltet, was «Butt», also den englischen Arsch - pardon, Po und Hintern - verlinken könnte. Bettina Wulff hatte es da schwerer. Jahrelang verlinkte die Autocompletefunktion sie mit «Escort» und «Prostituierte». Bettina Wulffs Name wird nun nicht mehr automatisch vervollständigt, der vierte Link weist aber aber wiederum auf einen Artikel hin, der sie mit dem Rotlichtmilieu verbindet, auch wenn im Titel steht: «Bettina Wulff wehrt sich.»

Die Autocompletefunktion von Google kann also zur eigentlichen Rufmordmaschine werden, vor allem wenn Fehlinformationen eines Erstautoren auf Wikipedia zu einer Person (meistens betrifft es die Verleumdung von Frauen, danke Ihr Jungs!) von deren Troll verfasst wird. Dann sind Verleumdungen, Leerstellen und politische Diffamierung auf Google nicht mehr weit weg.

Der Konzern wehrt sich regelmässig damit, dass die Begriffe nicht von Google, sondern von den Nutzern eingegeben werden, was mich zur «Rassenschande», «Rassenhygiene» und «Rassenkunde» bringt. «Die angezeigten Begriffe sind das algorithmisch erzeugte Resultat mehrerer objektiven Faktoren, inklusive der Popularität der eingegebenen Suchbegriffe» meinte Google noch im September 2012 und immer wieder vor Gerichtsanhörungen. Hmm. Glücklicherweise ist beim Suchbegriff «Jude» auf deutsch keine Autocomplete-Funktionen ausser «Jude law» und «Jude»als Filmvorschläge oder Bibelzitate zu finden. Glücklicherweise? Selbstverständlich nicht. Bei Pornografie, Antisemitismus und Gewalt funktioneren die Google-Filter einigermassen. Mit Betonung auf einigermassen, denn alles was Frauen betrifft, ist nach wie vor äusserst sexistisch und «neutral». Geben Sie mal Frauen und Google Bilder ein. Eben.

Google entscheidet also, was Diskriminierung ist, was mich zu «Frauen» und «Rassen» bringt. Offenbar findet es Google völlig legitim, wenn bei Rasse sofort rechte Biopolitiken und bei Frauen automatisch Sexismen ergänzt werden. Ob dies vielleicht damit zusammenhängen könnte, dass weisse Männer Silikon Valley regieren? Eine Schelmin, die sowas denkt! Vor grossen Lobbies knickt Google immer ein. Doch mit Gerechtigkeit (Google spukt hier unter den ersten Begriffen übrigens das Gabler Wirtschaftslexikon aus. soviel zu kapitalistischen Wortdefinitionen.) konfrontiert, schaltet Google immer auf stur. Google-Opfer ohne Lobby müssen jahrelang kämpfen, um das Recht auf ihr eigenes Bild und ihre eigene Biografie zu erstreiten.

Nach der UN-Kampagne, die den grassierenden Sexismus von «Google-Autocomplete» aufzeigte, war ich überzeugt, dass sich Google ändern würde. Doch nix, absolut nix ist passiert. Die Funktion schaltet nach wie vor automatisch auf Diskriminierung, Unterdrückung, Fehlinformation, Geschichtsverfälschung u.a. Menschen, die im digitalen Raum als «weiblich», als «Frauen», als «Rasse» identifiziert werden, sind vordefiniert. Sie sind vorprogrammiert als menschliche Objekte, die von den Herrschenden nun auch noch mit einem «schönen, neuen Alphabet» beschriftet werden.

PS: Klingt etwas gar pessimistisch, nicht wahr? Zumal ich behauptet habe, wir hätten immerhin noch die Grammatik. Ja, die haben wir. Die besteht im garantierten globalen bedingungslosen Grundeinkommen für alle Menschen, u.a. durch Google et al. finanziert. Wie? Ist ganz einfach, doch hier nicht mehr Platz genug, darüber zu schreiben. Fortsetzung folgt aber sicher.


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