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Bundesrat Leuenberger feiert das «längste Weltwunder»Amsteg - Kurz vor 12 Uhr ist die Oströhre des Gotthard-Basistunnels zwischen Erstfeld und Amsteg durchbrochen worden. Damit sind 87 Prozent des längsten Tunnels der Welt durchbrochen. Der letzte Durchschlag zwischen Sedrun und Faido ist für Anfang 2011 geplant.fest / Quelle: sda / Dienstag, 16. Juni 2009 / 12:05 h
18 Monate brauchte die Tunnelbohrmaschine (TBM) Gabi 1, um das 7,2 km lange Teilstück zwischen Erstfeld und Amsteg zu durchbrechen - ein halbes Jahr weniger als geplant. Damit konnte wenigstens ein Teil der durch den Rekurs gegen die Arbeitsvergabe verlorenen eineinhalb Jahre eingeholt werden.
Der Durchbruch der letzten, etwas mehr als einen Meter dicken Gneisschicht erfolgte mit grosser Präzision. Renzo Simoni, Chef der AlpTransit Gotthard (ATG), sprach von einer Abweichung von weniger als einem Zentimeter.
Das «längste Weltwunder» Der Gotthard-Basistunnel, der voraussichtlich 2017 in Betrieb genommen wird, ist mit 57 km der längste Tunnel der Welt. Er besteht aus zwei Haupt- und diversen Nebenröhren, so dass das ganze Tunnelsystem 153,4 km misst. Mit dem Durchschlag sind 133 km oder 87 Prozent ausgebrochen. Bundesrat Moritz Leuenberger pries das Bauwerk an der Feier als das «längste Weltwunder». Die Realisierung des Tunnels sei ein Sieg der Demokratie, ein Sieg der Taten über Worte, ein Sieg des Willens über die Zweifler und Nörgler.«Imitiert uns!» Ein Sieg sei es auch für Europa.Bundesrat Moritz Leuenberger glückselig im Augenblick des Tunneldurchschlags. /
Die Bohrmaschine Gabi 1 durchschlägt den Fels. /
Die Mineure begrüssen sich nach dem gelungenen Durchschlag. /
Moritz Leuenberger: «Wo ein Wille, ist ein Weg. Wir können es, weil wir es wollen.» (Archivbild) /
Auch wenn sie nicht EU-Mitglied sei, arbeite die Schweiz am Aufbau der Infrastruktur mit. Leuenberger rief die Freunde in Europa dazu auf, das Beispiel der Schweiz nachzuahmen. Denn ohne Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene werde man im Stau der Lastwagen ersticken. Der Dank der Redner an der Durchschlagsfeier galt vor allem den Mineuren. Lobend wurde hervorgehoben, dass die Arbeiten ohne schwerwiegende Unfälle durchgeführt werden konnten. Als eine der ersten Handlungen wurde als Geste des Dankes eine Statue der heiligen Barbara, der Patronin der Mineure, durch die neue Öffnung gereicht. In einer humoristischen Einlage bei der Feier wurden die EU und der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück aufs Korn genommen. Frau Steinhauer, eine imaginäre Brüsseler Funktionärin, forderte, den Tunnel wieder zuzuschütten, weil er nicht den EU-Normen entspräche.
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