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«Wir haben keinerlei Lebenszeichen»Biel - Der flüchtige Bieler Rentner stellt die Polizei weiterhin vor Rätsel. Auch am fünften Tag der Fahndung tappten die Ermittler völlig im Dunkeln. Die Berner Kantonspolizei schliesst nicht aus, dass der Mann gar nicht mehr lebt.fest / Quelle: sda / Montag, 13. September 2010 / 16:00 h
Man habe «seit mehreren Tagen» keinen gesicherten Kontakt zu dem Mann mehr gehabt, sagte Kripochef Christof Kipfer am Montag vor den Medien in Biel. Vielleicht habe sich der Gesuchte in einem schwer auffindbaren Unterschlupf das Leben genommen. So oder so habe sich die Polizei auf eine «echte Geduldsprobe» eingerichtet.
«Was als Dutzendfall begonnen hat, entwickelte sich zu einer der grössten Aktionen der Kantonspolizei», sagte Kipfer. Trotz zahlreicher Hinweise der Bevölkerung zum Verbleib des 67-Jährigen und zu möglichen Verstecken, ist bisher ein Fahndungserfolg ausgeblieben.
Polizei wirbt um Verständnis
Die Polizei gehe den Hinweisen mit Akribie nach, versicherte Kipfer, der auf die Schwierigkeiten bei der Fahndung hinwies und damit indirekt auch um Verständnis für allfällige Fehlschläge warb.
Die Westschweizer Presse berichtete am Montag über die irrtümliche Festnahme eines Unschuldigen, der mit dem Täter verwechselt worden sei und die Spuren von der Überwältigung durch die Polizei im Gesicht trug. Die Polizei bestätigte lediglich, sie habe am Freitag im Wohnquartier des Gesuchten einen Mann angehalten.
Suche nach Mosaikteilchen Der Rentner, der letzten Donnerstag einem Polizisten ins Gesicht geschossen hatte, lebte weitgehend isoliert. «Wir wissen sehr wenig von ihm», räumte Kripochef Kipfer ein. Das erschwere die Fahndung. Einer der wenigen Bekannten des Flüchtigen ist ein im Ausland lebender Mann, der sich am Sonntag via Medien zu Wort gemeldet hatte.Das Fahndungsfoto der Kantonspolizei Bern, das den heute 67-jährigen Peter Hans Kneubühl im Jahre 2000 zeigt. /
Er rief den Flüchtigen auf, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Die Polizei geht aber davon aus, dass der Rentner zurzeit keine Medien konsultiert. Flugblatt-Aktion Deshalb startete sie mit dem Aufruf des Mannes am Montag eine grosse Flugblatt-Aktion. Mehrere hundert Flugblätter wurden in Biel und Umgebung gestreut. Auch ein Kleinflugzeug stand im Einsatz, um Flugblätter über bewaldeten und ländlichen Gebieten abzuwerfen. Im Internet wurden zudem zwei neue Bilder des Rentners aus den Jahren 2000 und 2003 veröffentlicht. Die Polizei erhofft sich davon zusätzliche Hinweise aus der Bevölkerung. Keine Gefahr für die Bevölkerung Die Polizei betonte erneut, dass nach ihrer Einschätzung «keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung» bestehe. Auch die Schüler im Lindenquartier dürften laut Polizei nicht gefährdet sein. Doch weil es keine absolute Sicherheit gibt, richtet sich die Lindenschule darauf ein, bis zu den Herbstferien in verschiedenen Provisorien zu unterrichten. Betroffen sind rund 1000 Schülerinnen und Schüler. Die Fahndung nach dem flüchtigen Rentner in Biel treibt auch seltsame Blüten. Am Montagabend haben rund 20 Personen an einer Unterstützungskundgebung für den 67-Jährigen teilgenommen.
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