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Moderater Kandidat siegt in BosniakenSarajevo - Der moderate Bosniake Bakir Izetbegovic gehört zu den grossen Siegern der Parlaments- und Präsidentenwahlen in Bosnien-Herzegowina. Er zieht mit einem Stimmenanteil von knapp 33 Prozent für die Bosniaken ins dreiköpfige Staatspräsidium ein.ht / Quelle: sda / Montag, 4. Oktober 2010 / 20:40 h
Bakir Izetbegovic, Sohn des ersten bosnischen Präsidenten Alija Izetbegovic, versprach eine Stabilisierung des zersplitterten Landes sowie Frieden und eine bessere wirtschaftliche Entwicklung.
Valentin Inzko, der EU-Sonderbeauftragte und Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina, äusserte sich verhalten optimistisch über die Zukunft des Staates. Nach der Wahl gebe es Anzeichen für Änderungen, betonte er.
Unter anderem erwähnte er die Wahl des moderaten Izetbegovic. Die Serben bestätigten bei der Wahl am Sonntag allerdings ihren bisherigen Vertreter im Staatspräsidium, Nebojsa Radmanovic, der als nationalistischer Hardliner gilt.
Auch der kroatische Repräsentant Zeljko Komsic bleibt im Amt.
Izetbegovic-Sohn hat die Wahlen gewonnen. /
Dem dreiköpfigen Staatspräsidium gehören jeweils ein Serbe, ein Kroate und ein Bosniake (Muslim) an. Die drei Mitglieder lösen sich alle acht Monate als amtierender Präsident ab. Erfolg für Nationalisten Bei den Parlamentswahlen zeichnete sich eine Pattsituation ab. Während sich Bosniaken von Nationalisten abwandten und eher der multiethnischen SDP ihre Stimmen gaben, entschieden sich die bosnischen Serben überwiegend für Nationalisten. In der serbischen Landeshälfte wurde Milorad Dodik mit gut 52 Prozent zum Präsidenten gewählt, wie die Wahlkommission am Montag nach Auswertung fast aller Stimmen berichtete. Dodik und seine sozialdemokratische Partei (SNSD) hatten vor der Wahl angekündigt, ihre ohnehin fast unbegrenzt selbstständige Landeshälfte weiter gegen den zweiten Landesteil in Stellung zu bringen, der von Bosniaken und Kroaten gemeinsam kontrolliert wird. Die SNSD verpasste allerdings die angestrebte absolute Mehrheit in der Serbenrepublik. Für die nationalistisch ausgerichtete SNSD stimmten nach unvollständigen Ergebnissen bis zu knapp 44 Prozent der Wähler. Sie braucht damit einen Koalitionspartner.
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