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Zehntausende demonstrieren in Rom für Bildung und ArbeitRom - Zehntausende Menschen sind am Samstag in Rom gegen die Beschäftigungs- und Bildungspolitik der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi auf die Strasse gegangen. Die grösste Gewerkschaft CGIL hatte zu der Kundgebung in der italienischen Hauptstadt aufgerufen.fest / Quelle: sda / Freitag, 26. November 2010 / 19:27 h
Die Gewerkschaft nannte keine Teilnehmerzahlen, sprach aber von 2100 Bussen und 13 eingesetzten Zügen, die mindestens 110'000 bis 120'000 Demonstranten transportieren könnten. Schätzungen zufolge versammelten sich zur Abschlusskundgebung 150'000 bis 200'000 Menschen.
Gemeinsam mit den Gewerkschaftern demonstrierten Studenten, Wissenschaftler und Lehrer aus ganz Italien. Sie forderten bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und eine Stärkung der Arbeitnehmerrechte.
Während Berlusconi die Sozial- und Bildungsausgaben kürze, tue er nichts zur Ankurbelung der Wirtschaft und für die Schaffung von Arbeitsplätzen, lautete der Vorwurf. An der Demonstration nahmen auch zahlreiche Mitglieder der linken Opposition teil.
In den vergangenen Tagen hatten bereits Tausende gegen drastische Kürzungen im Bildungswesen protestiert. «Nach der Demonstration von heute muss die Regierung uns eine Antwort auf unsere Forderungen geben und vor allem endlich Massnahmen gegen die Krise einleiten, andernfalls ist Streik angesagt», erklärte die neue CGIL-Generalsekretärin Susanna Camusso.
Die Gewerkschaft fordert von der Regierung unter anderem eine Senkung der Steuern auf Löhne und Gehälter sowie mehr soziale Gerechtigkeit.
Ungelegene Demonstration für Berlusconi Berlusconi kam die Demonstration ungelegen.Markusbasilika in Venedig. (Archiv) /
Der angeschlagene Regierungschef, der seit dem Bruch mit seinem ehemaligen Bündnispartner Gianfranco Fini keine Mehrheit mehr im Parlament hat, muss sich am 14. Dezember einem Misstrauensvotum stellen. Berlusconi rief seine Anhänger am Samstag zu Grossdemonstrationen für den 11. und 12. Dezember auf. Auch die oppositionelle Demokratische Partei rief für den 11. Dezember zu einer Grossdemonstration in Rom auf. Der Protest der Studenten richtete sich vor allem gegen die umstrittene Hochschulreform der Bildungsministerin Mariastella Gelmini. Die Reform sieht für das kommende Jahr Kürzungen von 700 Millionen Euro allein für die Hochschulen vor.
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