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Stadt Zürich und städtischer Polizeiverband schliessen FriedenZürich - Zwischen den Stadtzürcher Polizisten und dem zuständigen Stadtrat sowie dem Polizeikommandanten haben sich die Wogen geglättet: Nachdem die Polizisten im April gestreikt hatten, will die Stadt die Beamten nun mit einer ganzen Reihe von Massnahmen entlasten.joge / Quelle: sda / Dienstag, 28. Juni 2011 / 15:24 h
So befasst sich eine neu geschaffene Ständige Paritätische Kommission Arbeitszeiten (SPKA) mit Dienstplänen, wie der Stadtzürcher Polizeikommandant Philipp Hotzenköcherle am Dienstag vor den Medien sagte. Ziel sei es, die zeitliche Belastung der Polizeiangehörigen zu reduzieren.
Weiter startet noch dieses Jahr eine Machbarkeitsstudie. Sie soll aufzeigen, welche technischen Hilfsmittel die Polizisten beim Rapportieren entlasten. Bereits im zweiten Quartal 2012 soll zudem eine Lösung auf dem Tisch liegen, wie die Beamten an der Front weniger Zeit für die Erfassung von Beweismitteln brauchen. Und Schliesslich wird eine Entlastung der Beamten an der Front durch Quartierwachen-Mitarbeitende erwogen. Noch nicht ausreichend Die vereinbarten Punkte werden überwacht und in vier jährlichen Konferenzen zwischen Polizeibeamten-Verband (PBV) und Polizeikommando besprochen. Der zweiwöchiger Bussenstreik der Zürcher Stadtpolizisten hat etwas bewirkt. /
Diese Massnahmen reichten allerdings nicht aus, um die Belastungen der Mitarbeitenden an der Front aufzufangen, sagte Hotzenköcherle. Eine personelle Verstärkung - konkret gegen 80 Personen - sei dringend notwendig. Auch der zuständige Stadtrat und Polizeivorsteher Daniel Leupi (Grüne) betonte, die Arbeit der Polizei bleibe sehr schwierig. Er appellierte an die Politik, auf unverhältnismässige Sparmassnahmen zu verzichten und den Polizisten das Leben nicht zu erschweren. Die Polizei müsse aber auch eine Verzichtsplanung vorlegen und entscheiden, wo es weniger Ressourcen brauche. "Polizisten das Leben nicht erschweren" Als die Polizisten im April zwei Wochen lang gestreikt hatten, sei die Lage emotional sehr aufgeladen und das Vertrauensverhältnis angespannt gewesen, sagte Leupi. Es sei absolut richtig gewesen, einen Runden Tisch einzuberufen und einen neutralen Vermittler einzusetzen. "Der Erfolg der Verhandlungen spricht für sich."
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