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Franca Sozzani: «Ich bin wachsam!»Franca Sozzani plauderte über ihre Verschlossenheit gegenüber fremden Menschen und die Risiken, die sie mit ihrer Arbeit eingeht.alb / Quelle: Cover Media / Samstag, 17. März 2012 / 21:12 h
Die Chef-Redakteurin der italienischen 'Vogue' verriet gegenüber dem 'Interview'-Magazin, dass sie den Menschen nicht sofort über den Weg traue. Sie müsse erst eine Person besser kennenlernen, bevor sie sich ihr öffne: «Ich bin immer sehr wachsam. Erst wenn ich die Leute kenne, kann ich mich ihnen öffnen. Deshalb denken viele auch, dass ich schüchtern bin. Aber ich muss mich einfach schützen. Ich sehe jeden Tag so viele Leute, die in ihrem eigenen Interesse handeln, deshalb differenziere ich zwischen den einzelnen Menschen. Am Anfang tue ich mich schwer damit, mich einem Fremden gegenüber zu öffnen. das braucht Zeit.»
Die Wachsamkeit der Mode-Expertin hindert sie allerdings nicht daran, Risiken bei der Arbeit einzugehen. Ihre umstritten 'Black'-Ausgabe von 2008, die nur schwarze Models ablichtete, provozierte eine Diskussion um Rassengleichheit in der Mode-Welt. Im Jahr 2010 veröffentlichte Sozzani eine Story in der italienischen 'Vogue', die von den Nachwirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko handelte und das Model Kristen McMenamy in einem Öl verschmierten Pelzmantel zeigte. «Ich tue einfach, was meiner Meinung nach das Richtige ist.
Franca Sozzani öffnet sich nicht jedem sofort. /
Jeder kann mir zwar Vorschläge machen, aber am Ende liegt die Verantwortung bei mir, weil mein Name auf der Publikation steht. Deshalb mache ich nur das, was ich befürworten kann. Natürlich versucht jeder mich zu beeinflussen und sagt mir, wann der richtige Moment für eine Veröffentlichung ist, wer der richtige Fotograf ist, welches das richtige Model ist. Ich höre zu, aber ich gehe meinen eigenen Weg», rechtfertigte sie ihre wagemutigen Entscheidungen. Die Italienerin ist «sehr unabhängig» und möchte sich von den Massen abheben - auch wenn das einigen Personen nicht gefällt. Ihrer Meinung nach könne man es sowieso nicht jedem recht machen, deshalb sei sie bemüht, die richtigen Entscheidungen für ihr Magazin zu treffen: «Ich denke nicht, dass man jedem Gefallen muss - man trifft eine Wahl. Nicht jeder muss dein bester Freund werden. Wenn man einen Fehler macht, dann rufen sie einen unverzüglich an. Und wenn man etwas Gutes macht, dann bekommt der Stylist Blumen. Mir ist es egal, ob es den anderen gefällt. Ich mache ein Magazin, dass meiner Meinung nach gut ist. Wenn dir die Ausgabe gefällt, dann bin ich überglücklich. Wenn sie dir nicht gefällt, dann wird dir dafür die nächste gefallen, weil wir 14 Ausgaben im Jahr herausbringen. Mindesten einmal im Jahr findest du sie gut, oder? Ich bin sehr unabhängig», erklärte Franca Sozzani entschieden.
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