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Cory Monteith: Liebe Worte von Ryan MurphyCory Monteith (31) war laut Ryan Murphy (48) immer jemand, der anderen Trost spenden konnte.fajd / Quelle: Cover Media / Dienstag, 24. Dezember 2013 / 11:51 h
Der Schauspieler, der durch seine Rolle als Finn Hudson in der Erfolgsserie 'Glee' berühmt wurde, starb im Juli an einem Cocktail aus Heroin und Alkohol. Die gesamte Crew verabschiedete sich in einer privaten Gedenkfeier von ihrem Kollegen - Ryan Murphy, der Regisseur der Musical-Sendung, hielt dabei eine liebevolle Rede, die in Teilen nun veröffentlicht wurde. «Trotz seiner Schwierigkeiten fühlte er sich immer verwurzelt - zuverlässig, süss und war jemand, bei dem man Trost suchte. Er war etwas tölpelhaft und kam in Übergrosse - weshalb ich ihm während der Pilot-Folge den Spitznamen Frankenteen verpasste. Ein Spitzname, der sehr zu seinem Entsetzen, hängen blieb. Aber er war für mich persönlich auch die grösste Überraschung und erntete in vielerlei Hinsicht den meisten Respekt», sagte Murphy laut 'Entertainment Weekly'. Ausserdem erinnerte sich der Serienmacher an den ersten Set-Tag bei 'Glee'. Monteith war der Erste, der eine Szene drehte und Murphy war immer noch total nervös, ob die Sendung um einen singenden Highschool-Club überhaupt funktionieren würde - doch sein Schauspieler sei so begeistert gewesen, dass der Regisseur Zuversicht gewann. Platz in Ryan Murphy's Herzen Vor der Show hatte der verstorbene Darsteller niemals getanzt oder gesungen und hämmerte zu Übungszwecken am Set «auf Tupperware herum» - ein weiterer Grund, wieso er einen besonderen Platz im Herzen des Serien-Schöpfers erhielt. «Als wir anfingen, hatte er niemals zuvor alleine getanzt. Er hat auch nie wirklich gesungen. Kurz nach dem Tod von Schauspieler Cory Monteith verfasste der Regisseur Ryan Murphy eine Lobrede auf den Star - diese wurde jetzt veröffentlicht. /
Erst von diesem Vorsprech-Tape an. Es war ein tolles Tape. Und er wurde zu einem Tänzer. Er steckte sein ganzes Herz hinein, und so war Cory für mich - mit dem ganzen Herzen dabei. Letztendlich gewann sein Körper durch diese schrecklich traurige und frustrierende Sucht gegen dieses grosse, stark schlagende Herz», sagte er. Die Beziehung der beiden war sehr innig, weshalb der Verlust dem Regisseur sehr nahe ging. Wie ein Sohn «Von Anfang an hatten Cory und ich eine Vater-Sohn-Beziehung, was ich zu der Zeit, das muss ich zugeben, nicht wollte. Ich wusste nicht, wie man das tut. Aber Cory - der aus einem zerrütteten Zuhause kam, ein verlorener Junge - brauchte eine männliche Figur, die ihm Schutz, Unterstützung und eine Richtung gab. Im Nachhinein war Cory wie eine Art Stützrad für mich, um der Vater zu werden, der ich heute für mein eigenes Kind bin.» Das Ende von 'Glee' hatte Ryan Murphy auch schon immer im Kopf und sagte, dass aus Finn in der sechsten Staffel ein Lehrer und Micheles Charakter Rachel Berry ein frustrierter Broadway-Star geworden wäre. Doch in der finalen Szene würde das Paar wieder zueinander finden.
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