|
||||||
|
||||||
|
|
Tausende afrikanische Asylbewerber demonstrieren in Tel AvivJerusalem - Den zweiten Tag in Folge haben am Montag tausende afrikanische Asylbewerber vor westlichen Botschaften in Tel Aviv demonstriert. In Sprechchören forderten sie Unterstützung für ihren Kampf um Anerkennung als Flüchtlinge in Israel.fest / Quelle: sda / Montag, 6. Januar 2014 / 22:01 h
Schon am Vortag hatten zehntausende illegal nach Israel eingewanderte Afrikaner im Stadtzentrum für eine Einzelfallprüfung ihrer Asylanträge demonstriert. Die grösstenteils aus Eritrea und dem Sudan stammenden Demonstranten begaben sich vor neun diplomatische Vertretungen in Tel Aviv, darunter die US-Botschaft.
Dabei protestierten sie auch gegen die Internierung Hunderter Flüchtlinge in Lagern ohne richterliche Prüfung. Am 10. Dezember hatte das israelische Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, das die Lagerhaft von illegalen Einwanderern bis zu einem Jahr ohne Gerichtsverfahren erlaubt.
Dazu wurde in der Negev-Wüste das neue «offene Lager» Cholot eingerichtet, in dem sich Insassen dreimal täglich zu einem Zählappell melden müssen.
Die Demonstranten zogen am Montag auch vor die israelische Niederlassung des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und skandierten Parolen wie «UNO wach auf!».
50'000 Eritreer und Sudanesen sind in Israel untergekommen. Bild: Tel Aviv. /
Die Vereinten Nationen sind allerdings seit 2009 in Israel nicht mehr zuständig für die Prüfung von Asylanträgen, die seitdem beim israelischen Innenministerium liegt. UNHCR wegen Abschiebelager Cholot beunruhigt Wie eine UNHCR-Mitarbeiterin erläuterte, wurden die 14'000 Eritreer und 36'000 Sudanesen in Israel bei ihrer Einreise automatisch unter Kollektivschutz gestellt. So werden sie einerseits nicht in ihre Heimatländer zurückgeschickt, wo sie allein schon wegen Landesflucht schwerer Verfolgung ausgesetzt wären. Andererseits würden die meisten dadurch daran gehindert, Anträge auf politisches Asyl zu stellen. UNHCR-Vertreterin Walpurga Englbrecht erklärte, sie sei besonders wegen des Abschiebelagers Cholot beunruhigt, dass keine «offene» Einrichtung sei, weil es von dort kein Entkommen gebe. Das Wüstencamp stehe «nicht im Einklang mit der Genfer Flüchtlingskonvention», betonte sie. Das UNHCR fordere «die Regierung auf, humane und würdige Lösungen anzustreben». Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sieht die grosse Anzahl von Flüchtlingen nach eigenen Angaben als Gefahr für das gesellschaftliche Gefüge Israels.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|