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David Bowies Grabstätte bleibt geheimNur den engsten Familienmitgliedern von Pop-Ikone David Bowie wird der Ort, an dem seine Asche beerdigt wird, bekannt sein.bert / Quelle: Cover Media / Sonntag, 17. Januar 2016 / 19:24 h
Der am 10. Januar verstorbene Popsänger (†69, 'Life on Mars?') wurde kürzlich ohne viel Aufsehen eingeäschert und auch seine Beerdigung soll im kleinen Rahmen stattfinden. Selbst der Ort, an dem er bestattet wird, wird laut der britischen Zeitung 'Sunday Mirror' unter Verschluss bleiben. Diesen Wunsch habe er gegenüber seiner Frau Imam (60) und seinen Kindern geäussert und es scheint, als hätte er sich da ein Beispiel an Queen-Frontmann Freddie Mercury (†45, 'We Will Rock You') genommen. Wo sich dessen Asche befindet, ist nämlich auch ein Rätsel.
«Er will mit seinem Leben in Erinnerung bleiben, nicht als Monument», betonte nun ein Insider. «Für ihn war es das Wichtigste, das Vermächtnis seiner Arbeit am Leben zu halten.» Ein simpler Grabstein hätte da also nicht gereicht! «Niemand wusste Bescheid» Seine Krankheit wollte David Bowie übrigens auch nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Musikproduzent Robert Fox, der 40 Jahre lang mit dem Briten befreundet war, verriet der Zeitung 'The Telegraph': «Niemand wusste Bescheid. David Bowie findet seine letzte Ruhe an einem geheimen Ort. /
Niemand hatte auch nur irgendwas angedeutet. Und dann wachten wir eines Montagmorgens auf und es war überall in den Nachrichten. Ich glaube, das lief genauso, wie er es wollte.» Seiner Krebsdiagnose hätte der Glamrocker niemals an die grosse Glocke gehängt, so Fox weiter. «Er wollte so wenig Aufheben wie möglich. Er war ein wirklich zugeknöpfter Mann. Und ich denke, dass er seine Familie vor dem Wahnsinn schützen wollte, der dadurch entstanden wäre.» Letztes Album Bevor David Bowie starb, veröffentlichte er noch ein allerletztes Album, 'Lazarus, das von Fox produziert wurde. Auch einer der neuen Songs heisst 'Lazarus' und für das dazugehörige Musikvideo trat der Pop-Veteran selbst vor die Kamera. Sogar Stunts absolvierte er - zum Schrecken seines Kollegen: «Ich dachte nur: Was zum Teufel?. Er ist 69, ihm geht es nicht gut - was tut er sich da an? Aber so war es nun mal.»
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