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Charlie Sheen wurde wegen Testosteron zum MonsterCharlie Sheen (50) glaubt, dass er vor einigen Jahren noch zu viel Testosteron im Körper hatte und deswegen so ausgeflippt ist.arc / Quelle: Cover Media / Dienstag, 23. Februar 2016 / 15:20 h
Der Schauspieler galt schon immer als Exzentriker, doch 2011 begann eine besonders dunkle Phase für ihn: Zunächst beschimpfte er den Erfinder seiner Hitserie 'Two and a Half Men', Chuck Lorre, als «A*sch» und «Clown», woraufhin er sein Engagement als Charlie Harper verlor und durch Ashton Kutcher (38) ersetzt wurde. Danach feierte er wilde Partys, datete mehrere Porno-Darstellerinnen - manchmal sogar gleichzeitig - und machte immer wieder durch Wutausbrüche von sich Reden. Besonders legendär: Seine Aussage, durch seine Adern fliesse Tigerblut, die er damit stützte, eben jenes in der Öffentlichkeit zu trinken. Ob sich in den Flaschen mit dem Aufdruck «Tiger Blood» wirklich Tigerblut befand, ist bis heute nicht bewiesen.
In einem aktuellen Interview versuchte Charlie Sheen nun, diese besonders heftige Phase, in der er sich auch gerne mit einer Machete bewaffnete, zu erklären. Zu Gast in der 'Dr. 2011 begann Charlie Sheens dunkle Phase. /
Oz Show' sagte der Star: «In dieser bestimmten Zeit hatte ich das Gefühl, ausserhalb meines Körpers zu stehen und getrennt von allem Realen zu sein ... Ich habe mich wie ein Übermensch gefühlt. Damals benutzte ich viel Testosteron-Creme und ich glaube, ich habe damit übertrieben.» Wir erinnern uns: Damals gab Charlie auch Sätze von sich wie «Ich bin auf Drogen. Sie heissen Charlie Sheen und sind nicht verkäuflich, weil jeder, der sie probiert, sofort stirbt!» oder «Man kann mich mit einem normalen Gehirn nicht verarbeiten!» - in der Tat übermenschlich. Phase war nicht nur schlecht Rückblickend findet der Star, der sich inzwischen zu seiner HIV-Erkrankung bekannt hat und ein ruhigeres Leben führt, diese Phase nicht nur schlecht. Aber eben auch nicht nur gut: «Es gab viel an dieser Person, das voller Kraft war», sinnierte Charlie Sheen, «aber ich mochte die Wut nicht. Ich neige dazu, mich von meiner Wut zum Opfer machen zu lassen.»
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