«Wir sehen eine Menge Möglichkeiten für eine engere Kooperation zwischen beiden Firmen», sagte Cook. Das Investment werde sich auszahlen, zeigte sich Cook überzeugt.
Für Didi Chuxing, das zuvor unter dem Namen Didi Kuaidi bekannt war, ist es nach Firmenangaben die bislang grösste Einzelinvestition. Das Unternehmen hat zuletzt mehrere Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt und dominiert den Markt für Mitfahrgelegenheiten in China.
Der Erfolg von Uber lässt Apple nicht kalt. (Symbolbild) /
Wie Uber bietet Didi Chuxing eine App für das Handy an, mit der Nutzer Autos mit Fahrer bestellen können.
Didi hat nach Angaben von Experten einen grösseren Marktanteil in China als Uber und bedient mehr als 400 Städte. Im Februar räumte Uber-Chef Travis Kalanick ein, dass sein Unternehmen «über eine Milliarde Dollar» pro Jahr in China verliere.
Apple hat derzeit mit einer Reihe von Problemen auf seinem wichtigsten Auslandsmarkt zu kämpfen. So brach in China der iPhone-Absatz zuletzt ein. Ausserdem wurden dort im vergangenen Monat Online-Buch- und Filmdienste von Apple geschlossen. Cook reist noch in diesem Monat in die Volksrepublik.