li / Quelle: pd / Freitag, 15. Mai 2009 / 17:25 h
In der Endausscheidung setzte sich die Migros gegen namhafte internationale Konkurrenten wie Tesco, Woolworths oder Marks and Spencer durch.
Die verantwortungsvolle Unternehmensführung ist seit jeher integraler Bestandteil der Migros-Kultur. So setzt das Unternehmen beispielsweise auf den Transport mit Güterzügen und ist damit der wichtigste Kunde von SBB Cargo.
Auch das im Herbst 2008 eröffnete Einkaufszentrum Westside in Bern setzt Massstäbe im Bereich Nachhaltigkeit - nicht nur wegen der mustergültigen Anbindung an den öffentlichen Verkehr, sondern vor allem auch bei der Energieeffizienz.
Nur 15% der Wärme werden mit Erdöl erzeugt; 35% stammen aus Wärmerückgewinnung und 50% aus moderner Holzschnitzelheizung, deren Brennstoff aus nahen Wäldern stammt.
Landschaftliche Vielfalt und Artenvielfalt wird gefördert
Auch bei ihren Produkten garantiert die Migros nicht nur maximale Qualität, sondern sorgt dafür, dass bei der Herstellung die ökologischen und sozialen Standards eingehalten werden. Ein Paradebeispiel dafür ist das nachhaltige Label TerraSuisse, das sich bei Fleisch, Brot, Mehl, Kartoffeln, Rapsöl und Teigwaren findet. TerraSuisse steht für eine naturnahe und tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft.
Migros-Chef Herbert Bolliger: «Die Auszeichnung ist für uns ein Ansporn, unsere Anstrengungen weiter zu verstärken.» /


Die Bäuerinnen und Bauern von TerraSuisse setzen auf natürliche Lebensräume, was seltenen Pflanzen und Wildtieren zugute kommt. Damit wird die landschaftliche Vielfalt und Artenvielfalt gefördert.
Klimaschonende Produkte mit dem CO2-Label
Seit 2008 kennzeichnet die Migros zudem die klimaschonendsten Produkte im Sortiment mit dem CO2-Label der unabhängigen Organisation climatop aus und macht es Kunden damit leicht, klimaschonend einzukaufen. Dies sind nur einige wenige Beispiele, mit denen die Migros das Klima schützt. Das Unternehmen hat seine CO2-Emissionen seit 2000 denn auch um 21% reduziert. «Die Auszeichnung zeigt uns, dass unser vielfältiges Engagement für Nachhaltigkeit auch ausserhalb der Schweiz Anerkennung findet», freut sich Migros-Chef Herbert Bolliger. «Das ist für uns ein Ansporn, unsere Anstrengungen weiter zu verstärken.»
Nachhaltigkeit in der DNA verankert Besonderes Lob zollte die Jury in Barcelona dem weltweit einmaligen Kulturprozent: Derzeit ermöglicht die Migros jährlich mit rund 120 Millionen Franken kulturelle und soziale Projekte. Das Fazit des internationalen Expertengremiums: «Alle Finalisten verhalten sich vorbildlich im Bereich Nachhaltigkeit. Aber bei der Migros ist Nachhaltigkeit ganz klar in der DNA verankert.»