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Clariant stellt weiteren Stellenabbau in AussichtMuttenz - Clariant-Chef Hariolf Kottmann macht Druck bei der Restrukturierung des Spezialchemiekonzerns. Das in den letzten Jahren laufend umgebaute Unternehmen müsse schlanker, Überkapazitäten rasch abgebau werden. Das kostet weitere Arbeitsplätze.ht / Quelle: sda / Samstag, 11. Juli 2009 / 13:11 h
Er sei angetreten, um den Abstand zur Konkurrenz aufzuholen, sagte Kottman im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». Clariant liege in allen wichtigen Vergleichszahlen im untersten Drittel von 20 bis 25 Konkurrenten. «Wenn wir bestehen wollen, müssen wir aber weit über dem Durchschnitt abschneiden», sagt Kottmann.
Der seit Oktober 2008 als Konzernchef amtierende Deutsche kritisiert seine Vorgänger: In der Vergangenheit seien nicht alle Restrukturierungsmassnahmen so konsequent umgesetzt worden, wie es nötig gewesen wäre. «Für viel Geld wurden Geschäfte optimiert, die dann aus der Not heraus abgegeben werden mussten.»
Trotz dieser Verkäufe und entsprechend sinkendem Umsatz sei der administrative Überbau unangetastet geblieben. «Nun passen wir die Struktur in allen Bereichen der Grösse an», sagt Kottmann.
Kritik an Vorgängern: Hariolf Kottmann. /
Die Divisionen werden aufgelöst und zehn neue Einheiten entstehen. «Wir brauchen Schnellboote, keine Tanker.» Werk-Schliessungen drohen Kottmann sagt auch den Überkapazitäten bei Clariant den Kampf an: «Sogar in der Hochkonjunktur hatten wir Überkapazität.» Noch dieses Jahr werde entschieden, welche Werke geschlossen werden. Dies werde in diesem und im nächsten Jahr «zu einem weiteren Personalabbau führen». Über das Ausmass der neuerlichen Schrumpfkur macht Kottmann im Interview keine Angaben. Clariant beschäftigt in der Schweiz noch knapp 1500 Mitarbeitende. Die letzte Abbaurunde war im Juni angekündigt worden und betrifft in der Schweiz 40 Mitarbeitende. Insgesamt strich Clariant in diesem Jahr weltweit gegen 2000 Stellen.
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