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Duell zweier Aussenseiter mit grossen NamenIm zweiten Spiel der Gruppe C stehen sich zwei ehemalige Champions-League-Sieger gegenüber. Olympique Marseille empfängt die AC Milan. Für viele Auguren geht es in diesem Duell um drei wichtige Punkte im Kampf um Platz 2 hinter Real und vor dem FCZ.fest / Quelle: Si / Dienstag, 15. September 2009 / 08:52 h
Für Milans Vizepräsident und wichtigster Funktionär Adriano Galliani sind die Rollen in der Gruppe C klar verteilt. «Real wird sich sicher für die Achtelfinals qualifizieren. Wir kämpfen mit Marseille um den anderen Platz in der K.o.-Runde.» Vom FC Zürich redet der Vertrauensmann von Klubbesitzer Silvio Berlusconi nicht.
Nach einem schwachen Saisonstart in der Serie A -- mit dem 0:4 im Derby gegen Inter Mailand als Tiefpunkt -- sieht sich Milan mit einer ungewohnten internationalen Realität konfrontiert. Die Rossoneri, vor zwei Jahren noch Gewinner der Champions League, sprechen nicht mehr vom Triumph, ja nicht einmal mehr vom Gruppensieg. Die Achtelfinals sind das Ziel der Mailänder, die zwischen 2003 und 2007 viermal mindestens die Halbfinals erreicht hatten.
Ronaldinhos Krise Nach den Abgängen von Paolo Maldini, Kaka und Trainer Carlo Ancelotti befindet sich die Squadra des neuen Trainers Leonardo jedoch in der Umbauphase. Umstrittenste Personalie ist der (ehemalige?) Superstar Ronaldinho. Nach dem Verkauf Kakas war dem Weltfussballer von 2005 eine Schlüsserolle zugedacht. Doch seit Saisonbeginn enttäuschte Ronaldinho der Tifosi immer wieder. In Marseille wird er wohl nicht dabei sein. Clarence Seedorf dürfte als offensive Drehscheibe Milans fungieren. Nach einem «Sabbat-Jahr» im UEFA-Cup kehrt Milan ausgerechnet im Stade Velodrome und gegen einen ungeliebten Kontrahenten auf die grosse Bühne zurück. Gegen Marseille schieden die Mailänder 1991 in den Halbfinals des Meistercups aus, zwei Jahre später verloren sie in München den Champions-League-Final gegen die Südfranzosen.Milans Vize-Präsident Adriano Galliani sieht sich mit Marseille im Kampf um Platz zwei. /
Captain der damaligen Marseille-Equipe war der heutige Trainer Didier Deschamps. Der frühere Welt- und Europameister hat die Aufgabe, OM erstmals seit 1993 zu einem Titel zu führen. Wenigstens der Erfolg in der Ligue 1 soll es sein. Für die Champions League wirds nicht reichen. Marseille hinten stark Resultatmässig kam Marseille passabel aus den Startblöcken. Nach fünf Partien ist OM mit elf Punkten noch ungeschlagen. Spektakel bot die Equipe allerdings nicht. Erst sechs Tore erzielte sie, die Hälfte davon Captain Mamadou Niang. Das Siegtor am Samstag schoss sein Sturmpartner Brandão, der von UEFA-Cup-Sieger Schachtjor Donezk in die «cité phocéenne» gewechselt hatte. Die beiden sind gesetzt, sie spielten erstmals als Zwei-Mann-Sturm. Dahinter agierte der neu verpflichtete Lucho Gonzalez, der bei seinem Comeback allerdings nicht überzeugte. In der Offensive sucht Deschamps noch das passende System. Es stünde ihm noch der auf die Ersatzbank verbannte Techniker Hatem Ben Arfa zur Verfügung, in der Abwehr dagegen ist OM solide aufgestellt. Die Neuzugänge Souleyman Diawara (von Meister Bordeaux) und Gabriel Heinze (Real Madrid) bilden ein starkes Abwehrzentrum. Erst zwei Gegentore kassierte Marseille deshalb bisher in der Ligue 1.
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