Restlos überzeugend traten die Zuger nicht auf, leisteten sich aber doch erheblich weniger Fehlpässe als die Gäste. Und im Tor parierte Jussi Markkanen die Schüsse der am Ende wild anstürmenden Genfer gleich serienweise. Der Finne mit mehrjähriger NHL-Erfahrung (Edmonton) könnte in dieser Saison zum gewinnbringenden Faktor avancieren. Mehr als Deruns 1:2 liess er nicht zu.
In der Offensive gelang Captain Duri Camichel in der 12. Minute das kursweisende 1:0. Von jenem frühen Gegenschlag erholte sich Chris McSorleys Team zu lange nicht richtig. Wenige Minuten vor der zweiten Pause erhöhte Brunner glückhaft auf 2:0. US-Rückkehrer Tobias Stephan lenkte den Puck ins eigene Tor.
Zug - Genève-Servette 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Herti. - 3683 Zuschauer. - SR Mandioni, Marti/Kohler.
Zugs Josh Holden jubelt. (Archivbild) /
- Tore: 12. Duri Camichel (Christen, Oppliger) 1:0. 35. Brunner (Dupont, Schnyder) 2:0. 48. Deruns (Salmelainen) 2:1. 58. Brunner (Diaz, Patrick Fischer/Ausschluss Trachsler) 3:1. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Holden; Deruns.
Zug: Markkanen; Diaz, Patrick Fischer; Blaser, Dupont; Schefer, Snell; Brunner, Holden, Schnyder; McTavish, Di Pietro, Rüfenacht; Christen, Oppliger, Duri Camichel; Loichat, Steinmann, Lüthi.
Genève-Servette: Stephan; Mercier, Bezina; Gobbi, Maurer; Höhener, Breitbach; Vukovic, Schilt; Cadieux, Trachsler, Rubin; Deruns, Savary, Salmelainen; Toms, Beech, Kolnik; Rivera, Conz, Suri.
Bemerkungen: Zug ohne Kress, Corsin Camichel (beide verletzt), Joss (überzählig), Genève-Servette ohne Hürlimann, Augsburger, Randegger (alle verletzt), Mona (überzählig).
