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Guinea verhängt AusgangssperreNach Gewalt gegen Opposition herrscht in Guinea Nairobi/Conakry - Nach der gewaltsamen Auflösung einer Oppositionskundgebung mit über 150 Toten haben die Machthaber im westafrikanischen Guinea ein Versammlungsverbot verhängt.ht / Quelle: sda / Mittwoch, 30. September 2009 / 09:49 h
Die Militärführung rief zwei nationale Trauertage aus und verbot dabei jede «subversive Versammlung».
Die Menschenrechtsorganisation Raddho warf der Regierung vor, mit der Ausgangssperre weitere Proteste unterdrücken zu wollen. Junta-Chef Moussa Dadis Camara besuchte unterdessen zwei Spitäler, in denen Menschen behandelt wurden, die bei am Montag dem brutalen Vorgehen der Sicherheitskräfte verletzt worden waren.
Er zeigte sich dabei «schockiert» und versprach eine Untersuchungskommission, die die «Verantwortlichen finden soll». Unruhestifter und die Hintermänner von Unruhen würden «hart bestraft», hiess es zudem in einer Erklärung Camaras.
Opposition setzt Proteste fort Die Opposition liess verlauten, sie werde ihre Proteste fortsetzen.Die Anhänger des Rassemblement du Peuple Guinéen fordern freie Wahlen. /
«Wir haben für einen Wandel gekämpft, jetzt können wir uns nicht zurückziehen», sagte einer der Oppositionsführer, Alpha Conde, dem britischen Radiosender BBC. Nach einer Reihe von westlichen Ländern verurteilten unterdessen auch die USA den «schamlosen und unangemessenen Einsatz von Gewalt». Ein Sprecher des Aussenministeriums forderte die Freilassung der festgenommenen Oppositionellen und ein Ende der Militärdiktatur. Nach dem Tod von Präsident Lansan Conte im Dezember 2008 hatte in Guinea das Militär unter Führung des bis dahin weitgehend unbekannten Oberst Moussa Camara die Macht übernommen. Im Januar soll ein neuer Präsident gewählt werden. Am Montag protestierte die Opposition gegen die Pläne Camaras, bei der Wahl selbst anzutreten. Sicherheitskräfte stürmten die Kundgebung in einem Stadion in Conakry, mindestens 157 Menschen wurden getötet. Einer Menschenrechtsorganisation zufolge gab es über 1250 Verletzte.
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