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Wiesbaden nach Erdwärmebohrung überflutetWiesbaden - Eine missglückte Erdwärmebohrung hat in der Innenstadt von Wiesbaden eine Überflutung ausgelöst. Ein Bohrtrupp war in der Nacht zu gestern in rund 130 Meter Tiefe überraschend auf eine Wasserblase gestoßen. Daraufhin schoss eine sieben Meter hohe Fontäne aus der Erde. Zeitweise traten bis zu 6000 Liter Wasser pro Minute aus. Feuerwehrleute versuchten, das Bohrloch zu verschließen.fkl / Quelle: sda / Samstag, 7. November 2009 / 09:43 h
Bei einer Erdwärmebohrung hatten Bauarbeiter am Donnerstag versehentlich in 130 Meter Tiefe eine unter Druck stehende Wasserblase getroffen. Die Folge war eine gewaltige Überschwemmung. Zeitweilig schossen Wasserfontänen viele Meter in die Höhe.
Bauarbeiter hatten versehentlich eine unter Druck stehende Wasserblase getroffen. (Archivbild) /
In der Nacht zum Freitag war es Fachleuten gelungen, das Hauptbohrloch mit Beton zu verfüllen. Am Freitag begannen sie dann mit einem zweiten Versuch, dieses Loch noch einmal aufzubohren und in grösserer Tiefe wieder zu verstopfen. So könnten auch Nebenkanäle des Wasserlaufs verschlossen werden, aus denen noch immer Wasser sprudelt. Wie lange dieser zweite Versuch noch dauern würde, war am Samstag unklar.
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