|
||||||
|
||||||
|
|
H&M täuschte Kunden bei BiobaumwolleIn der Biobranche soll sich nach einem Bericht ein Betrugsskandal um falsch ausgezeichnete Baumwolle anbahnen: Grosse Mengen aus Indien eingeführter angeblicher Bio-Baumwolle soll gentechnisch verändert worden sein.tri / Quelle: news.ch mit Agenturen / Freitag, 22. Januar 2010 / 10:35 h
Wer Bio-Kleider kauft, will offensichtlich mehr als nur ein Stück Stoff zum Anziehen. Denn auch das Gewissen soll gepflegt werden. Doch was passiert, wenn gar nicht Bio drin ist, wo Bio drauf steht? Laut Recherchen der «Financial Times Deutschland» dürften Abertausende von Kunden damit betrogen worden sein.
So widerspreche die falsch ausgezeichnete Biowolle aus Indien den strengen Ökostandards, mit denen Unternehmen für ihre Textilien werben. Betroffen seien zahlreiche namhafte Unternehmen wie H&M und Tchibo.
Betrugsfall Der Betrug sei bereits im April 2009 von den indischen Behörden aufgedeckt worden. Von Betrügereien in gigantischem Ausmass ist die Rede, sagte Sanjay Dave, Direktor der indischen Agrarbehörde Apeda, der Zeitung. Dutzende Dörfer hätten zusammen mit westlichen Zertifizierungsfirmen grosse Mengen gentechnisch veränderter Baumwolle in den Handel gebracht. H&M wirbt noch immer mit dem Öko-Label. /
Aus Indien kommt rund die Hälfte der gesamten Biobaumwolle. Die indischen Behörden haben die Anbieter Ecocert aus Frankreich und Control Union (Niederlande) laut Apeda-Direktor Dave mit Geldstrafen in Höhe von umgerechnet mehreren Zehntausend Euro belangt. Auf Anfragen der FTD hätten diese Unternehmen nicht reagiert. Werbung geht weiter Eine H&M-Sprecherin sagte, man sei über den Vorfall informiert und habe mit dem örtlichen Zertifizierer gesprochen, damit sich ein solcher Fehler nicht wiederholt. Die Kette räumte ein, dass man nicht ausschliessen könne, dass etwas von dieser Baumwolle für H&M-Kleidungsstücke verwendet worden sein könnte. Nach wie vor wird bei H&M die Linie Organic Cotton als 100 Prozent ökologisch angebaute Baumwolle beworben. C&A und Tchibo zeigten sich überrascht. Dass Biobaumwolle aus Indien gentechnisch belastet sein könnte, habe man nicht gewusst, sagten Unternehmenssprecher übereinstimmend. Tchibo kündigte an, seine Ware im Labor testen zu lassen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|