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Pfahlbausiedlungen streben Unesco-Anerkennung anZürich - Die Alpenländer streben die Anerkennung von 156 archäologisch bedeutenden Pfahlbausiedlungen im Alpengebiet als Unesco-Weltkulturerbe an. Am Dienstag werde dazu in Paris ein wichtiges Dossier unterzeichnet, teilte die Zürcher Baudirektion mit.tri / Quelle: sda / Montag, 25. Januar 2010 / 13:09 h
Die Schweiz hat die Federführung der internationalen Bewerbung, hinter der auch Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich stehen.
In all diesen Ländern wurden entlang der Alpen Siedlungs-Reste von Pfahlbauern gefunden. Sie stammen aus der Stein- und Bronzezeit und datieren von 4300 bis 800 vor unserer Zeitrechnung und überdauerten unter Wasser oder in feuchten Böden bis heute.
80 Fundstellen
Mit über 80 Fundstellen in 15 Kantonen ist die Schweiz massgeblich am Dossier beteiligt. Allein zwölf der nominierten Pfahlbaufundstellen liegen im Kanton Zürich, im Zürich-, Greifen- und Pfäffikersee. Es gehe darum, einer breiten Öffentlichkeit die Tatsache ins Bewusstsein zu rücken, dass die stein- und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen des Alpenraumes zu den bedeutendsten archäologischen Kulturgütern Europas zählen, heisst es in der Mitteilung. Kulturelle Vielfalt
Die so genannte «Pfahlbauzeit» umfasst die Zeitspanne von etwa 4300 bis 800 v. In Unteruhldingen am Bodensee ist das Pfahlbau-Museum eine Attraktion. /
Die so genannte «Pfahlbauzeit» umfasst die Zeitspanne von etwa 4300 bis 800 v. Chr. /
Chr. Dank der ausgezeichneten Erhaltungsbedingungen im feuchten Boden hätten sich Nahrungsreste, Textilien, Knochen- und Geweihgeräte ebenso erhalten wie Bauteile von Häusern und ganze Dorfgrundrisse, schreibt die Baudirektion. All dies zeige die grosse kulturelle Vielfalt und erlaube Einblicke in entscheidende Entwicklungsschritte der damaligen Menschen. Eine wichtige Erkenntnis daraus sei, dass es schon damals ein europäisches Beziehungsnetz mit Handel gegeben habe. Sollten die Pfahlbauer-Siedlungen das Welterbe-Label erhalten, führt dies laut Jauslin zu einem besseren Schutz der Spuren. Ausserdem kann so die Forschung gestärkt und das Wissen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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