|
||||||
|
||||||
|
|
Luzern kantert YB niederDie Young Boys wurden im zweitletzten Spiel der Saison regelrecht gedemütigt. In Emmenbrücke feierten die Heimfans des FC Luzern eine rauschende Party. Ihr Klub fügte den Young Boys eine vernichtende 1:5-Niederlage zu.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 13. Mai 2010 / 22:18 h
YB gelangen auf dem sehr tiefen Terrain von Beginn weg kaum zusammenhängende Aktionen, dazu rannte YB wie schon im Hinspiel einem sehr frühen Rückstand hinterher. Die erste Luzerner Aktion, eine sehenswerte Direktkombination über mehrere Stationen, schloss Nelson Ferreira nach nur gerade 78 Sekunden zum 1:0 ab.
Wer darauf eine Reaktion des Meisterkandidaten erwartet hatte, sah sich massiv getäuscht. Christian Ianu lenkte in der 24. Minute einen Freistoss unhaltbar zum 2:0 ab, ein zweiter Geniestreich von FCL-Captain Hakan Yakin (43.), der Burim Kukeli ideal lancierte, bescherte dem Heimteam die klarste Pausenführung der gesamten Saison - und dank dem 20. Saisontor des überragenden Rumänen Cristian Ianu sowie Nico Siegrists 5:1 am Ende die erstmalige Europacup-Qualifikation seit 1998. Der Mannschaft von Rolf Fringer ist Rang 4 und die damit verbundene Teilnahme an der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation nicht mehr zu nehmen.
Für die Young Boys, die in der «Crunch Time» dieser Saison erstmals seit April 2008 wieder gegen Luzern verloren, zahlte sich der personelle Poker nicht aus. Trainer Petkovic hatte offenbar zu grossen Respekt davor, dass sich zwei seiner sperregefährdeten Stammkräfte die entscheidende Verwarnung einhandeln könnten. Deshalb liess er den souveränen Abwehrchef Emiliano Dudar und immer besser in Fahrt gekommenen Henri Bienvenu auf der Bank. Insbesondere das Fehlen von Dudar hatte für die ungeordneten Berner Folgen.
Nun sind sie in der «Finalissima» vom Sonntag gegen Basel unter Zugzwang. Dem FCB genügt wegen der besseren Tordifferenz ein Remis in Bern zum Meistertitel. Seydou Doumbias 30. Treffer der Saison zum 1:4 war Resultatkorrektur, zumal, passend zum miserablen Auftritt der Young Boys, Alberto Regazzoni kurz vorher noch einen Foulpenalty nicht verwerten konnte.
Luzern - Young Boys 5:1 (3:0) Gersag, Emmenbrücke. - 8700 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kever. - Tore: 2. Ferreira 1:0. 24. Ianu 2:0. 43. Kukeli 3:0. 56. Ianu 4:0. 80. Luzerns Nelson Ferreira schiesst das Tor zum 1:0 gegen YB's Marco Wölfli. /
Doumbia 4:1. 85. Siegrist 5:1. Luzern: Zibung; Veskovac, Wiss, Schwegler; Luqmon, Renggli, Kukeli, Ferreira (83. Urtic); Chiumiento; Ianu (72. Paiva), Yakin (59. Siegrist). Young Boys: Wölfli; Mardassi, Affolter, Schneider; Degen, Hochstrasser (57. Sutter), Thierry Doubaï (57. Yapi), Raimondi (57. Lustrinelli); Doumbia, Christian Schneuwly, Regazzoni. Bemerkungen: Luzern ohne Büchli, Frimpong, Imbach, Lambert, Lustenberger, Sorgic (alle verletzt) und Seoane (nicht im Aufgebot), Young Boys ohne Liechti, Marco Schneuwly, Traoré (alle verletzt) und Coly (nicht im Aufgebot). 65. Schneider klärt auf der Torlinie. 78. Zibung wehrt Foulpenalty von Regazzoni ab. 81. Tor von Chiumiento aberkannt. Verwarnungen: 19. Wiss. 24. Hochstrasser (beide wegen Fouls). 39. Yakin (Hands/im letzten Spiel gesperrt). 45. Raimondi (Foul). 67. Doumbia (Unsportlichkeit) und Renggli (Unsportlichkeit/im letzten Spiel gesperrt).
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|