Das eigentliche Geschäft warf aufgrund der höheren Energieeinkaufspreise deutlich weniger ab. Während der Umsatz um 14 Prozent auf 754 Mio. Fr. stieg, halbierte sich der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 76 Mio. Franken, wie die Groupe E mitteilte.
Mit Blick auf die weitere Marktöffnung übernimmt die Gruppe, die 2005 aus der Fusion der Freiburger und der Neuenburger Elektrizitätswerke FEW und ENSA entstanden ist, die vom Berner Energiekonzern BKW lancierte Marke «1to1 energy». Damit werde die Elektrizität von Groupe E für ihre Privatkunden ab dem 1.
Der Energiekonzern Groupe E macht kräftig Gewinn. /


Januar 2011 diesen Namen tragen.
Die Vertriebsplattform der Marke soll ihren Sitz im Kanton Freiburg haben, wo Groupe E und BKW bereits ihr gemeinsames Kundenservicecenter cc energie betreiben.
Produktion auf 1182 Gigawattstunden erhöht
Die Produktion hat die Groupe E im vergangenen Jahr auf 1182 (954) Gigawattstunden erhöhen können. Dazu trug die Inbetriebnahme des Gaskombikraftwerks Timelkam in Österreich massgeblich bei. Die Wasserkraftanlagen produzierten hingegen wegen fehlender Wassermengen in den Flussläufen nur 83 Prozent der normalerweise gelieferten Energiemenge.
Die Groupe E prüft weiterhin verschiedene Möglichkeiten, um ihre Eigenproduktion zu steigern. Daher soll der Grossteil der Ausgleichszahlung aus der Alpiq-Gründung in Produktionsstätten investiert werden.