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Ausnahmezustand in Jamaikas Hauptstadt KingstonKingston - Wegen tagelangen Konfrontationen zwischen Polizei und Gangstern hat Jamaikas Ministerpräsident Bruce Golding den Ausnahmezustand über Teile der Hauptstadt Kingston verhängt. Hintergrund ist die von den USA verlangte Auslieferung eines bekannten Drogenhändlers.fkl / Quelle: sda / Montag, 24. Mai 2010 / 09:28 h
In den USA droht dem 42-jährigen Christopher «Dudus» Coke eine lebenslange Haftstrafe. Seine Anhänger versuchen mit Gewalt, seine Auslieferung an die USA zu verhindern. Ministerpräsident Golding kündigte an, dass Justizministerin Dorothy Lightbourne den Auslieferungsbeschluss unterzeichnen werde. Golding bezeichnete die Anordnung des Ausnahmezustandes als «Wendepunkt» im Umgang des Staates mit den «Mächten des Bösen», die aus Kingston eine der gefährlichsten Städte der Welt gemacht hätten. Der Ausnahmezustand gelte vorerst für einen Monat, hiess es in Medienberichten von der Karibikinsel. Das US-Justizministerium hält Coke für einen der gefährlichsten Drogenbosse überhaupt. Schwer bewaffnete Gangster auf den Strassen Bei Strassenschlachten wurden nach Angaben der Polizei ein Polizist und ein Unbeteiligter verletzt.Christopher Dudus Coke leitet ein Verbrechersyndikat in Jamaika. /
Bandenmitglieder griffen vier Polizeistationen an und setzten eine Dienststelle in Brand, die die Beamten aufgeben mussten, weil sie keine Munition mehr hatten. Schwer bewaffnete Gangster waren auf Strassen und Dächern zu sehen. Polizeichef Owen Elington sagte, Bewaffnete hätten sich zusammengeschlossen, um Coke in dessen Haus im Stadtviertel Tivoli Gardens zu beschützen. Einwohner hatten schon vor Tagen Barrikaden errichtet, um Sicherheitskräfte fernzuhalten. Coke wurde aufgefordert, sich zu ergeben. Verbrecher und Wohltäter Coke leitet ein Verbrechersyndikat, das nach Angaben der örtlichen Polizei in Jamaika, der restlichen Karibik, in Nordamerika und in Grossbritannien aktiv ist. Doch viele Jamaikaner halten Coke für einen Wohltäter, weil er Kindern den Schulbesuch ermöglicht, Esswaren einkauft und vor allem Streitigkeiten schlichtet, wie die jamaikanische Zeitung «Jamaica Gleaner» im Internet berichtet. Hunderte hatten vergangene Woche bei einer Demonstration Coke ihre Unterstützung bekundet.
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