|
||||||
|
||||||
|
|
Acht Prozent der Afghanen sind drogensüchtigKabul - Gewalt und Armut haben im Krisenland Afghanistan die Zahl der Drogenabhängigen in den vergangenen Jahren auf etwa eine Million Menschen ansteigen lassen. Der Anteil der Süchtigen an der Bevölkerung sei demnach mit acht Prozent etwa doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt.fkl / Quelle: sda / Montag, 21. Juni 2010 / 13:11 h
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des UNO-Büros für Drogen und Verbrechen (UNODC) und der afghanischen Regierung, die in Kabul vorgestellt wurde.
Grenzenlose Verfügbarkeit
«Viele Afghanen nehmen Drogen, um die Härten des Alltags zu bewältigen», sagte UNODC-Direktor Antonio Maria Costa. Neben Opium und Heroin würden vor allem Marihuana sowie Schmerz- und Beruhigungsmittel missbraucht.
Allein die Zahl der Opium- und Heroinabhängigen sei seit 2005 von 200'000 auf insgesamt 350'000 angewachsen, so Costa weiter. Ein Grund dafür sei auch die «grenzenlose Verfügbarkeit billiger Drogen» in Afghanistan.
90 Prozent Heroin stammt vom Hindukusch
Nach Angaben der Vereinten Nationen ist das Land der mit Abstand grösste Opiumproduzent.
Mehr als 90 Prozent des Grundstoffes für Heroin stammt vom Hindukusch. /
In den vergangenen Jahren stammten weltweit mehr als 90 Prozent des Grundstoffes für Heroin vom Hindukusch. Die massiv gestiegene Produktion habe inzwischen aber auch verheerende Auswirkungen im Inland, denn Afghanen würden zu immer wichtigeren Kunden ihres eigenen Opiums, berichtete Costa. Ein weiteres Problem seien die fehlenden Behandlungsmöglichkeiten. «Mehr als 700'000 Drogenabhängige haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung», sagte Costa. Er rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich nicht nur beim Kampf gegen den Anbau von Rohopium zu engagieren, sondern zusätzliche finanzielle Mittel für Prävention und Behandlung der Sucht in Afghanistan bereitzustellen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|