Alles halb so schlimm - Lindsay Lohan ist frei

«Sie wurde als stationärer Patient entlassen», bestätigte Lohans Anwalt Ed McPherson. Jetzt soll die Schauspielerin am ambulanten Programm der Einrichtung teilnehmen: «Das ambulante Programm ist genauso wie das stationäre, ausser, dass man abends nach Hause geht», erklärte ein Insider dem 'People'-Magazin.

Falsche Fährte

Gestern unterschrieb die Skandalnudel ihre Entlassungspapiere, wie 'RadarOnline' zu berichten weiss, und flitzte dann durch die Tür. Ein Wagen mit Fahrer wartete auf sie, verschiedene andere Wagen lockten die Paparazzi auf falsche Fährten.




Es wird angenommen, dass Lindsay Lohan sofort ihre Mutter Dina anrief, als sie die Entzugsklinik verlassen hatte.

Alles halb so schlimm

Gerüchten zufolge wurde es Lohan erlaubt, aus der Entzugsklinik auszuchecken, kurz nachdem ihre Ärzte zu der Erkenntnis gekommen waren, dass ihre Probleme nicht so schwerwiegend waren wie zunächst angenommen: «Sie haben sich bereits darauf geeinigt, dass ihre psychischen Probleme nicht mal annähernd so schlimm sind wie zunächst gedacht. Zusätzlich glauben die Ärzte auch nicht, dass ihre Drogenabhängigkeit so schlimm ist wie man zunächst dachte», berichtete der Klatschblog 'TMZ'. Eine Möglichkeit wäre, dass Lindsay zu Unrecht mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom diagnostiziert wurde. Dagegen nimmt sie Tabletten, die (fälschlich eingenommen) zu ihrem veränderten Verhalten geführt haben könnten.

Zu strenge Strafe

Das It-Girl wurde zu 90 Tagen Gefängnis und anschliessenden 90 Tagen Entzug verurteilt, nachdem sie das Gericht schuldig sprach, ihre Bewährungsauflagen verletzt zu haben. Sie sass 13 Tage ihrer Gefängnisstrafe ab und begab sich umgehend im 'UCLA Medical Center' in Behandlung. Dina Lohan hat öffentlich darüber geklagt, dass die Strafe, die Richterin Marsha Revel ihrer Tochter aufbrummte, zu streng gewesen sei. Die hatte nicht regelmässig genug Alkoholerziehungskurse besucht, allerdings beharrte ihre Familie darauf, dass sie dachte, sie würde alles richtig machen. Ganz so fremd dürfte dem Starlet der Aufenthalt im 'UCLA Medical Center' übrigens nicht vorgekommen sein: Es war bereits der vierte Aufenthalt in einer Entzugsklinik für Lindsay Lohan.