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Papst ruft zu Einsatz gegen Mafia aufRom - Bei seinem ersten Besuch auf der süditalienischen Insel hat Papst Benedikt XVI. die Bevölkerung Siziliens aufgerufen, entschieden gegen das organisierte Verbrechen und das Böse in der Welt einzutreten.fkl / Quelle: sda / Sonntag, 3. Oktober 2010 / 18:46 h
«Gebt den Einflüssen der Mafia nicht nach, denn sie ist eine Strasse des Todes», sagte der Papst bei einem Treffen mit Tausenden von Jugendlichen auf der Piazza Politeama im Zentrum der sizilianischen Hauptstadt.
Auf seinem Weg zum Flughafen liess Benedikt die Wagenkolonne überraschend halten, um in Capaci zu Ehren des Anti-Mafia-Richters Giovanni Falcone und allen anderen Mafia-Opfern Blumen niederzulegen.
Falcone, der als Untersuchungsrichter in den 1980er Jahren eine Sonderkommission gegen die Mafia aufbaute, wurde am 23. Mai 1992 mit seiner Ehefrau und drei Leibwächtern auf der Autobahn bei Capaci bei einem Bombenattentat der Mafia ermordet. Er gilt gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Paolo Borsellino, der 1992 einem ähnlichen Anschlag zum Opfer fiel, als Symbolfigur des Kampfes gegen die sizilianische Mafia Cosa Nostra.
Vorbild Priester Don «Pino» Puglisi
Am Sonntagvormittag hatte Benedikt die Palermitaner bereits ermutigt, vor den Plagen des organisierten Verbrechens und der Arbeitslosigkeit nicht zu resignieren.
Der Papst ermutigte die Gläubigen, sich nicht durch die Mafia einschüchtern zu lassen. /
«Ich bin heute hier, um Euch zu ermutigen, keine Angst zu haben, klar und deutlich christliche und menschliche Werte zu bezeugen», sagte das Kirchenoberhaupt bei einer Messe auf der Strandpromenade. Nach Angaben des Vatikansprechers Padre Federico Lombardi nahmen etwa 200'000 Menschen an dem Gottesdienst teil. Benedikt forderte sie auf, sich an dem 1993 ermordeten Anti-Mafia- Priester Don «Pino» Puglisi ein Beispiel zu nehmen. Don «Pino» (Giuseppe) Puglisi, geboren 1937 im Elendsviertel Brancaccio in Palermo, kämpfte gegen die sizilianische «Cosa Nostra» und deren Machenschaften. Er wurde 1993 nur wenige Monate vor dem Besuch von Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. auf der Strasse erschossen. Der polnische Papst geisselte darauf in einer Predigt in Agrigent die Mafia für ihre «Kultur des Todes».
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