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Welche Rolle spielte Ex-Sion-Topskorer Lukic in Genua?Noch immer ist unklar, welche Hintergründe die massiven Ausschreitungen serbischer Fussball-Hooligans vor dem abgebrochenen EM-Qualifikationsspiel Italien - Serbien in Genua haben. Eine üble Rolle könnte der aktuelle Roter-Stern-Präsident und frühere Sion-Topskorer Vladan Lukic (40) spielen.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 14. Oktober 2010 / 21:01 h
Die Ursachen für die Krawalle sind wohl vielschichtig. Fast so vielschichtig wie die Ethnien im Vielvölkerstaat Serbien nach wie vor sind. Es wird gemutmasst, dass die Ausschreitungen von nationalistischen Gruppierungen orchestriert wurden, welche eine Annäherung Serbiens an Europa und einen Beitritt zur EU (darüber wird in Brüssel am 25. Oktober beraten) verhindern wollen.
Eine Spur führt daher zum früheren Sion-Spieler Vladan Lukic (1996/97), der heute Präsident von Roter Stern Belgrad ist. Die meisten Vandalen der «Hölle von Genua» sind Ultras des Belgrader Traditionsvereins mit nationalistischer Gesinnung.
Lukic unterhält zu diesen Gruppierungen Beziehungen, weil er selbst ein glühender Verehrer seines Vaterlandes ist. 1997 schoss er den FC Sion mit 15 Toren zum Meistertitel, ehe er den Sprung in die französische Ligue 1 zum damaligen Spitzenklub Metz schaffte. Seine Karriere in Frankreich brach Lukic in seiner zweiten Saison ab. Als sich die Nato im März 1999 in den Kosovo-Krieg einschaltete und Belgrad bombardierte, schloss sich Lukic der serbischen Armee an, um für sein Heimatland zu kämpfen.
Randalierende serbische Hooligans. /
Genügende Motive vorhanden Sollte Lukic tatsächlich als einer der Dirigenten der Genueser Krawalle im Belgrader Hintergrund fungiert haben, müssen seine Motive indes nicht politisch gewesen sein. Seit Wochen liegt er im Streit mit Verbandspräsident Tomislav Karadzic, weil dieser nichts gegen die (aus Sicht von Roter Stern) offenkundige Bevorteilung von Erzrivale und Serienmeister Partizan durch Schiedsrichter und Verband unternimmt. Zudem zog sich Karadzic den Hass der Hooligans auf sich, weil er nach der missglückten WM-Endrunde den Coach Radomir Antic entliess. Dieser geniesst in Serbien auch nach der Enttäuschung in Südafrika Heldenstatus. Lukic weist die Verantwortung von sich: «Wir haben damit nichts zu tun. Was die Fans angerichtet haben, ist widerlich. Sie müssen bestraft werden», sagte er gegenüber serbischen Medien. Lukic unterhält keine enge Beziehung mehr zum Wallis. Dennoch gastierte Roter Stern im vergangenen November im Tourbillon beim 100-Jahr-Jubiläum des FC Sion. Mittlerweile soll Lukic aber nicht mehr gut auf den Klub von Christian Constantin zu sprechen sein. Roter Stern Belgrad hatte im vergangenen Sommer einen Vorvertrag mit dem serbischen Topskorer Dragan Mrdja von Vojvodina Novi Sad unterzeichnet - letztlich wechselte der Stürmer aber zum FC Sion.
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