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BAZ-Verleger: «Alles Missverständnisse»BAZ-Verleger Martin Wagner zeigt sich erstaunt, welch hohe Wellen die Wahl der Robininvest AG als Beratungsfirma geworfen hat. An der Wahl hält er nach wie vor fest.kleinreport.ch/ht / Quelle: news.ch / Mittwoch, 17. November 2010 / 16:00 h
Das Engagement eines Beraters aus dem SP- oder GLP-Lager hätte seiner Meinung nach ebenso für politischen Wirbel gesorgt, zeigte er sich im Gespräch mit dem Klein Report überzeugt.
Herr Wagmer, hat das Gespräch der Redaktion mit Markus Somm und Ihnen die Lage wieder etwas beruhigt?
Martin Wagner: Es war eine faire Aussprache. Es hat sich bestätigt, dass es allen Beteiligten darum geht, die bestmögliche Tageszeitung für Basel zu produzieren. Ich bin froh, dass sich die Redaktion bereit erklärt hat, mit Markus Somm verschiedene Punkte weiter zu diskutieren. Wie reagieren Sie auf die Vorwürfe, dass die BaZ eine neue inhaltliche Ausrichtung erhalten soll?Martin Wagner: Das sind doch alles Missverständnisse. Wir haben doch keine Beratungsfirma engagiert, um in die redaktionelle Freiheit einzugreifen. Es geht doch darum, dafür zu sorgen, dass das Unternehmen erstmals in der Geschichte wirtschaftlich erfolgreich wird. Da Tito Tettamanti und ich keine industrielle Erfahrung haben, haben wir eine Beratungsfirma mit dem entsprechenden Wissen engagiert. Wäre es nicht besser gewesen, eine Firma zu wählen, die nicht so stark mit einer bestimmten Politik in Zusammenhang gebracht wird?Martin Wagner: Wenn wir einen Berater aus dem SP- oder GLP-Lager gewählt hätten, hätte die andere politische Seite reagiert und eine politische Einflussnahme vermutet. Dabei geht es wirklich nicht darum, die redaktionelle Freiheit einzuschränken, sondern um eine Gesamtanalyse, welche die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens steigern soll. Warum haben Sie nicht transparent kommuniziert?Martin Wagner: Wir haben die Mandatsvergabe nie verheimlicht.BAZ-Verwaltungsratspräsident Martin Wagner. /
Aber für uns war das gar nicht so bedeutsame Mandat eine interne Sache, ein Mediencommuniqué dazu hätte dem Thema eine zu grosse Bedeutung verliehen. Hat Sie die Stärke der Proteste überrascht? Martin Wagner: Dass der Aufschrei so gross sein würde, hätte ich nicht gedacht. Wir gerieten unter Generalverdacht und sahen uns mit Verschwörungstheorien konfrontiert. Die Journalisten sollten uns dankbar sein, dass wir uns um die Verbesserung der Rendite kümmern. Nur ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen kann eine qualitativ hochstehende Tageszeitung herausgeben. Wie schätzen Sie die Proteste in der Bevölkerung ein? Wie schnell können Sie das Vertrauen der Baslerinnen und Basler zurückgewinnen?Martin Wagner: Das Schöne an unserem Metier ist es, dass wir uns Tag für Tag neu beweisen können. Wir können mit jeder Ausgabe zeigen, dass unser Versprechen, die inhaltliche Vielfalt zu wahren, kein Lippenbekenntnis ist. Wir werden auch weiter keine Nationalzeitung, sondern eine Basler Zeitung herausgeben. Würde es nicht zur Beruhigung der Lage beitragen, wenn nicht jeden Tag mehrere Anti-Blocher-Leserbriefe in der BaZ veröffentlicht würden?Martin Wagner: Das ist genau ein Punkt, in dem ich bewusst nicht eingreife. Denn ansonsten würde ich die redaktionelle Freiheit einschränken. Die Redaktion soll die Schwerpunkte der Zeitung selber bestimmen und für die Leserbriefseite auch jene Zuschriften auswählen, welche sie abdrucken will. Publikation mit freundlicher Genehmigung von Klein Report.
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