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Elfenbeinküste: Tote bei PräsidentenwahlAbidjan - Überschattet von gewalttätigen Auseinandersetzungen haben die Wähler im westafrikanischen Staat Elfenbeinküste am Sonntag einen neuen Präsidenten gewählt.fkl / Quelle: sda / Montag, 29. November 2010 / 11:35 h
In der Nacht vor der Stichwahl zwischen Amtsinhaber Laurent Gbagbo und dem früheren Regierungschef Alassane Ouattara waren bei Zusammenstössen mit Sicherheitskräften mindestens drei Menschen getötet worden.
Wie der britische Sender BBC aus dem westafrikanischen Land berichtete, hat die Polizei in der Hafenstadt Abidjan das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet, die gegen eine kurz zuvor verhängte Ausgangssperre protestierte. Im Zusammenhang mit der Wahl habe es bereits mindestens sechs Tote gegeben, sagte der Chef der Streitkräfte, Philippe Mangou, am Samstag.
Die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, hatte die Kandidaten aufgerufen, mässigend auf ihre Anhänger einzuwirken. Sie sei tief besorgt über die Berichte über politische Gewalt in Elfenbeinküste, erklärte sie am Samstag in Genf.
Ergebnisse am Mittwoch erwartet Die Ausgangssperre soll zunächst bis Mittwoch gelten - früher wird auch keine Bekanntgabe der Wahlergebnisse erwartet. Es war bereits in den vergangenen Wochen wiederholt zu Zusammenstössen zwischen Anhängern Gbagbos und Ouattara gekommen. Ouattare wird vor allem in den ehemaligen Rebellengebieten unterstützt. In der ersten Wahlrunde am 31. Oktober hatte Gbagbo 38 Prozent der Stimmen erhalten. Für Ouattara stimmten 32 Prozent der Wähler, vor allem aus dem Norden. Die Wahlbeteiligung lag mit etwa 80 Prozent der 5,7 Millionen Wähler sehr hoch, Beobachter lobten den friedlichen Wahlverlauf. Auch am Sonntag wurde vor allem aus Abidjan eine hohe Wahlbeteiligung gemeldet. Die Wahl gilt als wichtiger Schritt im Friedensprozess nach dem 2003 beendeten Bürgerkrieg und bei der Überwindung der Teilung des Landes. Die ehemaligen Rebellen, die seit 2007 in einer Regierung der nationalen Einheit vertreten sind, kontrollieren die nördlichen Regionen des Landes. Die Wahlen in Elfenbeinküste, dem grössten Kakaoproduzenten der Welt, sind längst überfällig - Gbagbos reguläre Amtszeit war bereits 2005 abgelaufen.
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