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«Wir stehen kurz vor einem Völkermord»New York - Der neue UNO-Botschafter der Elfenbeinküste, Youssoufou Bamba, hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, einen folgenschweren Bürgerkrieg in seinem Land zu verhindern. «Wir stehen kurz vor einem Völkermord, es muss etwas getan werden», sagte Bamba.asu / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Dezember 2010 / 07:33 h
Er übergab UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York sein Beglaubigungsschreiben. Bamba war von dem international anerkannten Sieger der Präsidentschaftswahl in der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, nominiert worden.
Ouattaras Vorgänger Laurent Gbagbo ist trotz internationalen Drucks nicht bereit, die Macht abzugeben. Ouattara sei «wirklich besorgt» über die Angriffe auf seine Anhänger, sagte Bamba am Mittwoch. Es seien Menschen getötet worden, nur «weil sie demonstrieren wollten, sich Gehör verschaffen, den Willen des Volkes verteidigen».
«Die Lage ist sehr ernst und diese Botschaft habe ich in meinen Treffen, unter anderem mit dem Generalsekretär, überbracht», sagte Bamba. Er hob hervor, dass der Schutz der Zivilbevölkerung eine Kernaufgabe der UNO-Mission in der Elfenbeinküste (UNOCI) sei «und wir erwarten von der UNO, dass sie ihre Mission erfüllt».
UNO-Botschafter Youssoufou Bamba mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon. /
Gbagbos Botschafter sollen gehen Bamba ist der erste von Ouattara ernannte Botschafter, der die Arbeit aufgenommen hat. Der Regierung Gbagbo hatte er als Botschafter bei der UNO-Vertretung in Wien gedient. Die Website «Abidjan.net» veröffentlichte eine Erklärung des von Ouattara als Regierungschef eingesetzten Guillaume Soro, wonach 25 von Gbagbo eingesetzte Botschafter der Elfenbeinküste ihrer Funktion enthoben worden seien. Dazu zählen der Botschafter in Bern, Emmanuel Diarrassoubla, und der in Genf für die UNO zuständige Guy-Emmanuel Gauze. In einem beim Aussenministerium in Bern eingegangenen Schreiben an den Bundesrat informierte Ouattara, er habe Botschafter Diarrassouba das Vertrauen entzogen und Bern solle diesem fortan keine Beachtung mehr schenken. Das Eidg. Finanzdepartement (EFD) bestätigte am Donnerstag den Eingang des Schreibens, über welches gleichentags die Tageszeitung «Le Temps» berichtete. Das Schreiben war fälschlicherweise an den früheren EFD-Chef und letztjährigen Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz adressiert.
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