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Starke Konkurrenz für «Sennentuntschi»Solothurn - Kein Durchmarsch: «Sennentuntschi» von Michael Steiner hat drei Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2011 einheimsen können - auf ebenso viele Nennungen kommen die neue Komödie «Der Sandmann» und das Drama «Stationspiraten».ht / Quelle: sda / Mittwoch, 26. Januar 2011 / 22:35 h
«Sennentuntschi», der erfolgreichste Schweizer Film des Vorjahres, rittert in der Königskategorie des besten Films um den Quartz sowie mit dem Hauptdarsteller (Andrea Zogg) und in der Sparte Filmmusik (Adrian Frutiger). Dies wurde an der Nacht der Nominationen am Mittwoch in Solothurn bekannt.
«Der Sandmann» von Peter Luisi hat ebenfalls Chancen auf den Hauptpreis. Zudem punktete die herrlich schräge Komödie, die im Sommer in die Deutschschweizer Kinos kommt, mit dem Hauptdarsteller (Fabian Krüger) und dem Drehbuch (Peter Luisi).
«Stationspiraten» von Michael Schaerer über krebskranke Jugendliche erhielt neben der Nennung als bester Film Nominationen für den Hauptdarsteller (Scherwin Amini) und die beste Nebenrolle (Stefan Kurt). Bei den Darstellerinnen wurden Leistungen aus anderen Filmen berücksichtigt.
Hier überzeugten Isabelle Caillat («All That Remains»), Sabine Timoteo («Sommervögel») und Linda Olsansky («Zu Zweit») die Akademie. Nominierbar waren die Leistungen in rund 120 Schweizer Filmen. Daraus wählten die etwa 300 Mitglieder der Schweizer Filmakademie ihre Favoriten in neun Kategorien.
Im Gegensatz zum Hauptpreis Quartz sind die Nominationen mit Geldprämien verbunden.
Szene aus «Sennentuntschi». /
An die Nominierten werden Prämien von insgesamt 425'000 Franken ausgeschüttet. Eine Nomination als bester Film trägt den Machern 25'000 Franken ein, die Autoren der drei Drehbücher in der Endauswahl erhalten noch 5000 Franken. «Filmszene kein Minenfeld» Mit Erleichterung hat Kulturminister Didier Burkhalter am Mittwoch konstatiert, dass die oftmals hitzige Schweizer Filmszene nicht das «Minenfeld» sei, vor dem man ihn gewarnt habe. Filmpolitisch gebe es eine «positive Evolution». Von einer Revolution mochte Burkhalter nicht sprechen. Wie bei der Herstellung eines Films brauche es auch in der Filmpolitik viel Geduld, sagte er in Solothurn an der Nacht der Nominationen vor Branchenvertretern. Gemeinsam habe man Fortschritte erzielt: «Die Schweizer Filmszene ist kein Kriegsschauplatz.» Neben «Scharmützeln, die niemandem etwas bringen» stelle er Unsicherheit fest, «viele Fragen, Hoffnungen, Erwartungen sowie kreative Ungeduld». Der Grundsatz seiner Filmpolitik sei klar: «Der Bund ist für verlässliche Regeln der Filmförderung besorgt, die Filmschaffenden sind für ihre Filme verantwortlich.»Vision: Nationalfonds für den Film Diesen Grundsatz, den die Branche teilt, gilt es nun zu konkretisieren. Burkhalter, der zum zweiten Mal an den Solothurner Filmtagen weilte, erwähnte die neue Filmförderung, die ab 2012 gelten soll, sowie - als langfristiges Projekt - die Idee eines Nationalfonds für den Schweizer Film. Er hatte diesen Vorschlag, mit dem die Filmförderung aus dem Bundesamt für Kultur (BAK) ausgelagert würde, bereits im Sommer am Festival del film Locarno als Vision gewürdigt. «Dieses Modell setzt aber voraus, dass die Filmbranche gewillt und fähig ist, mehr Verantwortung zu übernehmen», betonte der Kulturminister. «Haben Sie Vertrauen in sich, so wie ich Vertrauen in Sie habe!», sagte Burkhalter. Die ab 2012 geltende Aufgabenteilung zwischen dem BAK und der Schweizer Filmakademie bei der Wahl der Träger des Schweizer Filmpreises nannte er «ein schönes Beispiel für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bund und Branche».Vorwurf ans BAK: «Zweckentfremdung» Dass die Filmszene immer für eine Polemik gut ist, zeigte sich am Mittwoch erneut. In einem Communiqué warf Cinésuisse, der Dachverband der Filmbranche, dem BAK vor, Gelder für die Digitalisierung der Kinos - entgegen der Zusagen - aus dem Topf für die Filmförderung zu entnehmen. Die Rede ist im Communiqué gar von einer «Zweckentfremdung der Mittel». Bei dem Streit mit dem BAK geht es letzlich darum, wie unterschiedliche Budgetposten definiert werden.
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