Jude Law (38) nimmt Redefreiheit äussert wichtig und hat sich am Montag in London unter das Volk gemischt um eine Demo gegen das Regime in Weissrussland zu unterstützen. Der Brite ('Sherlock Holmes') war dort zusammen mit Hollywoodstar Kevin Spacey (51) erschienen und gemeinsam mit hunderten von Demonstranten aus aller Welt riefen sie zur Redefreiheit auf und setzten sich für die Befreiung der Menschen ein, die unter dem aktuellen Regime in Weissrussland leiden.
«Ich fühle mich betroffen, denn bei der Redefreiheit geht es ja nicht nur um den künstlerischen Ausdruck, sondern sie ist die Freiheit zu leben und für das Leben», sagte der Akteur dem britischen Sender 'BBC'.
Jude Law. /


«Und als Europäer stört mich einfach die Tatsache, dass es kaum zwei Stunden von hier eine Diktatur gibt, die die Menschen daran hindert, frei zu leben. Ich finde das eine schreckliche Tatsache und als Individuen und Künstler haben wir das Recht, diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen.»
In Weissrussland ist der Politiker Alexander Lukaschenko an der Macht, der 2010 bei Wahlen mit der grossen Mehrheit der Stimmen gewählt worden war - internationale Beobachter zweifelten diese Wahl allerdings an und sprachen von gross angelegten Manipulationen. Oppositionelle, Journalisten und Künstler haben ihre Stimme gegen die drakonischen Strafen im Lande erhoben, die gegen Regimegegner erlassen werden - manche sollen sogar gefoltert worden sein. Um diese Situation zu ändern engagiert sich Jude Law.