Lady Gaga (25) heisst eigentlich Stefani Joanne Angelina Germanotta, aber sie wird kaum noch so genannt. Die Sängerin ('Born This Way') findet es gut, dass Freunde ihren Künstlernamen nun gebrauchen, da es keine Trennung zwischen ihr und der Bühnenpersönlichkeit geben würde. Selbst ihre Eltern hätten sich an den Namen gewöhnt. «Es gibt keine Trennung zwischen den beiden, es ist eher wie ein Spitzname - Gaga», enthüllte die Blondine im Interview in der britischen Show 'Daybreak'. «Wenn ich artig bin, nennt mich meine Mutter Stefani und wenn ich verrückt bin, heisst es bei ihr 'Komm Lady Gaga' - ich bin nicht oft ein artiges Mädchen.»
Im Interview sprach die Musikerin auch über ihren neuen Song 'Judas', der von dem Jünger handelt, der Jesus verraten hat. Kirchenleute sind nicht gerade begeistert, dass die Amerikanerin einen Song über ihn geschrieben hat, aber sie sagt, dass die Leute zu schnell mit der Verurteilung waren. Mit dem dazugehörigen Video würde sich viel aufklären.
Lady Gaga: Selbst ein Songtitel reicht, um Skandale zu produzieren. /


«Das Lied 'Judas' zeigt mich, wie ich über meinen Glauben spreche und ich zwischen Tugend und Dämonen hin- und hergerissen bin. Die Glaubensbotschaft im Video ist so mächtig und schön, dass ich denke, dass das Video eines von den 'Ich hätte das gar nicht von ihr gedacht'-Momenten werden wird, die es je gegeben hat. Es ist das beste Video, das ich je gemacht habe. Es ist das beste.»
Auf dem neuen Album 'Born This Way' wird es auch den Song 'Edge of Glory' über ihre verstorbene Grossmutter geben. Er gehört zu ihren Lieblingsstücken. «Er ist besonders. Dieser Song ist ein Pop-Meisterwerk, ich kann gar nicht glauben, dass es ihn gibt», schwärmte Lady Gaga.