Für Sarah Burton war die Zusammenarbeit mit Kate Middleton bei dem Entwurf ihres Hochzeitskleides die «Erfahrung meines Lebens». Die ehemalige rechte Hand des verstorbenen Designers Alexander McQueen und mittlerweile Chefdesignerin des gleichnamigen Modehauses galt schon seit einiger Zeit als Favoritin des Rätsels um das Brautkleid von Kate Middleton. Die Hochzeitsglocken im Westminster Abbey läuteten am Freitag Vormittag und damit war auch das Geheimnis gelüftet: Burton entwarf das elfenbeinfarbene und mit Spitze verzierte Kleid, an dessen Tellerrock sich eine 2,70m lange Schleppe anschloss.
Die Modemacherin war begeistert, als die Wahl auf sie fiel und genoss jede Sekunde der Arbeit an dem Kleid. «Mit Catherine Middleton zu arbeiten und ihr Hochzeitskleid zu entwerfen, war die Erfahrung meines Lebens und ich genoss jeden Moment. Ich fühlte mich überaus geehrt, als ich gefragt wurde und ich bin sehr stolz darauf, was wir und das Alexander-McQueen-Team geschaffen haben», sagte sie.
Designerin Sarah Burton. /


Weiterhin äusserte sie sich zu dem Konzept, das hinter dem Entwurf des Kleides steckte. «Ich bin hocherfreut darüber, dass das Brautkleid beste britische Handwerkskunst repräsentiert. Die Designs von 'Alexander McQueen' sind stets bemüht, Kontraste miteinander zu vereinen, um aufsehenerregende und wunderschöne Kleider zu kreieren. Ich hoffe, dass wir durch die Verbindung von traditionellen Stoffen und Spitze mit einem modernen Design ein wunderschönes Hochzeitskleid für Catherine entwerfen konnten», berichtete sie weiterhin.
Absolute Geheimhaltung
Burton erklärte, dass der Designprozess unter absoluter Geheimhaltung stattfand, was ihrer Meinung nach vollkommen begründet sei. «Verständlicherweise war Catherine darum bemüht, die Einzelheiten ihres Kleides geheim zu halten, wie es das Privileg jeder Braut ist. Und wir verpflichteten uns dazu, unsere Rolle bis zum Hochzeitstag nicht preiszugeben», erläuterte sie.