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Alberto Contador der Champion der SteigungenMit seinem Sieg im Bergzeitfahren von Belluno nach Nevegal hat Alberto Contador seinen Vorsprung zu Beginn der dritten und letzten Giro-Woche weiter ausgebaut.fest / Quelle: Si / Dienstag, 24. Mai 2011 / 18:23 h
Nach dem Ruhetag ist vor dem Ruhetag: Contador zeigte seinen Gegner ein weiteres Mal, dass die Steigungen seine besten Verbündeten sind. Von den 12,7 km der 16. Etappe bestanden die ersten 5,3 km aus Abfahrten, flachem Gelände und Faux-plats. Da lag Contador um 13 Sekunden (Vincenzo Nibali) und vier Sekunden (Michele Scarponi) im Hintertreffen. Doch sobald die Strasse anzusteigen begann, ergab sich eine völlig andere Situation. Der Spanier, Meister der kleinen Übersetzungen, holte auf den restlichen 7,4 km mit bis maximal 14 Steigungsprozenten 34 Sekunden Vorsprung auf Nibali und 38 Sekunden auf Scarponi heraus.
Contador hatte schon die 9. Etappe am Ätna für sich entschieden und führt seither das Gesamtklassement an. Die Gegner des Spaniers müssen weiterhin auf einen Ausrutscher des Leaders hoffen. Scarponi weist jetzt bereits 4:58 Minuten Rückstand auf, Nibali 5:45. Die beiden Italiener duellieren sich weiterhin um den 2. Platz, der eine gewisse Bedeutung erlangt, falls das Internationale Sportgericht (TAS) in Lausanne bei der Behandlung des Clenbuterol-Nachweises in der letztjährigen Tour de France gegen Contador eine Dopingstrafe verhängt und die Ergebnisse des Madrilenen annulliert. "Mir lag sehr viel an diesem Sieg. Am Montag haben wir einen grossen Fahrer verloren. Ihm widme ich diesen Erfolg", erklärte Contador nach der Siegerehrung. Der Spanier bezog sich mit seinen Worten auf seinen am Montag unter unglücklichen Umständen verstorbenen Landsmann Xavier Tondo. Sowohl vor dem Start des Zeitfahrens wie auch bei den Zeremonien wurde eine Schweigeminute eingehalten. Im Gesamtklassement gab es keine grossen Veränderungen. Einzig Mikel Nieve rutschte vom 5. auf den 6. Gesamtrang ab. Der Spanier, am Sonntag Sieger der Königsetappe, hatte sich von seinem Effort noch nicht erholt und erreichte in der Prüfung gegen die Uhr lediglich den 36. Rang. Heute Mittwoch kommt der Giro in die Nähe der Schweizer Grenze. Die 17. Etappe endet in Tirano. Das Teilstück mit Start in Feltre ist mit 230 km erneut sehr lang. Dafür hält sich der Schwierigkeitsgrad in Grenzen. Die Pässe Tonale und Àprica stellen auf den letzten 90 km keine unüberwindlichen Hindernisse dar. Jene Fahrer, die nach dem anstrengenden Programm des letzten Wochenendes noch etwas Kraft verspüren, werden mit einer langen Flucht auf die Jagd nach dem Tagessieg gehen. Resultate: 94. Giro d'Italia. 16. Etappe, Bergzeitfahren Belluno - Nevegal (12, 7 km): 1. Alberto Contador (Sp) 28:55 (26,351 km/h). 2. Vincenzo Nibali (It) 0:34. 3. Michele Scarponi (It) 0:38. 4. José Rujano (Ven) 0:49. 5. Stefano Garzelli (It) 0:46. 6. Roman Kreuziger (Tsch) 0:49. 7. Denis Mentschow (Russ) 0:52. 8. Marco Pinotti (It) 0:58. 9. Branislau Samoilau (WRuss) 0:69. 10. Vladimir Miholjevic (Kro) 1:04. 11. Joaquin Rodriguez (Sp) 1:05. 12. Paolo Tiralongo (It) 1:17. 13. Igor Anton (Sp) 1:21. 14. Steven Kruiswijk (Ho) 1:24. 15. Konstantin Siwzow (WRuss) 1:26. 16. John Gadret (Fr) 1:27. 17. Wasil Kirienka (WRuss) 1:31. 18. Stef Clement (Ho) 1:33. Alberto Contador. /
19. Diego Ulissi (It) 1:35. 20. Stefano Pirazzi (It) 1:39. - Ferner: 25. Carlos Sastre (Sp) 1:56. 26. Johann Tschopp (Sz) 1:59. 36. Mikel Nieve (Sp) 2:19. 53. Marcel Wyss (Sz) 2:53. 72. Mathias Frank (Sz) 3:11. 125. Danilo Wyss (Sz) 4:24. 144. Simon Zahner (Sz) 4:49. - 165 klassiert. Gesamtklassement: 1. Contador 62:43:37. 2. Scarponi 4:58. 3. Nibali 5:45. 4. Gadret 7:35. 5. Rujano 9:18. 6. Nieve 9:22. 7. Mentschow 9:38. 8. Kreuziger 9:47. 10. Anton 10:58. 11. David Arroyo (Sp) 11:37. 12. Siwzow 12:05. 13. Kruiswijk 12:38. 14. Dario Cataldo (It) 16:03. 15. Hubert Dupont (Fr) 17:09. 16. Christophe le Mevel (Fr) 21:16. 17. Garzelli 23:57. 18. Emanuele Sella (It) 26:22. 19. Tschopp 27:03. 20. Pinotti 29:34. - Ferner: 29. Sastre 42:56. 37. Marcel Wyss 52:30. 90. Frank 1:55:10. 124. Zahner 2:24:27. 125. Danilo Wyss 2:25:46.
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