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Federers bittere Niederlage gegen TsongaRoger Federer verlässt sein Lieblingsturnier zum zweiten Mal in Serie ungewohnt früh. Gegen Jo-Wilfried Tsonga unterlag die Weltnummer 3 im Wimbledon-Viertelfinal nach Zweisatz-Führung 6:3, 7:6 (7:3), 4:6, 4:6, 4:6.dyn / Quelle: Si / Mittwoch, 29. Juni 2011 / 18:26 h
Im zweitletzten Servicegame von Tsonga kam für Federer noch einmal eine der seltenen Chancen. Der Franzose, der vorher extrem konstant serviert hatte, verschlug drei der vier ersten Aufschläge und gab dem Baselbieter so noch einmal eine kleine Öffnung. Federer konnte die Türe aber nicht aufstossen und verlor alle drei Punkte.
Wenige Minuten später segelte dann ein Rückhand-Return Federers ins Out und der Franzose liess sich jubelnd auf den Rasen fallen, nahm die Gratulation des Baselbieters entgegen und machte dann seinen charakteristischen Siegertanz. «Ich wusste zuerst nicht, ob ich ihn machen soll, schliesslich ist Roger für mich der Grösste. Aber dieser Sieg wird immer eine der wichtigsten Erinnerungen meiner Karriere bleiben und so habe ich ihn doch gemacht», sagte Tsonga freudestrahlend.
Er hatte sich diesen Jubelmoment auf dem wichtigsten Platz der Welt auch verdient, denn, obwohl Federer insgesamt 10 Punkte mehr auf dem Konto hatte (146:136), hat Tsonga hatte den Sieg nicht gestohlen, alles andere als das. Nach einem perfekten Start aus Federers Sicht - 3:0 nach sechs Minuten mit 12:2 Punkten - wurde die Partie immer ausgeglichener und wer schon von einem Spaziergang des sechsfachen Champions in seinen 29. Major-Halbfinal geträumt hatte, erwachte jäh aus den Träumen.
Der kräftige Wahlschweizer spielte enorm aggressiv und von der Grundlinie aus unerwartet sicher und setzte Federer immer häufiger unter Druck. Der Favorit schlug aber anfänglich noch sehr gut auf und schaffte mit dem Gewinn des Tiebreaks im zweiten Satz die vermeintliche Vorentscheidung.
Roger Federer verliert überraschend gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga. /
«Da dachte ich schon, dass ich einen psychologischen Vorteil habe», so Federer. Einmal Deuce in 24 Returngames Ab dem dritten Satz war dann Federer fast nur noch in Rücklage. Tsongas Hochrisiko-Strategie ging auf, er schaffte in allen drei Sätzen früh das Break - zweimal zum 2:1 und im Schlusssatz zum 1:0 - und konnte sich dann als «Frontrunner» betätigen, jene Position, die Federer so liebt und in der er der unbestrittene Meister ist. Der 16-fache Major-Sieger hatte mit dem Aufschlag Tsongas zu viele Probleme. Nach dem anfänglichen Servicedurchbruch kam Federer in den nächsten 24 Returngames nur noch einmal auf Deuce - zu wenig, um die Partie zu gewinnen. Dass er nicht zu mehr Chancen kam, lag aber auch daran, dass er einige sehr ärgerliche Fehler beging, die ihm sonst kaum unterlaufen. Federer muss damit nicht nur die Jagd auf die Bestmarke von William Renshaw und Pete Sampras um ein Jahr verschieben, er kassierte auch eine statistische Premiere der negativen Art: Noch nie zuvor hatte er bei einem Grand-Slam-Turnier nach 2:0-Satzführung noch verloren. Insgesamt war es die dritte Niederlage dieser Art, nachdem er schon Lleyton Hewitt (2003 im Davis Cup) und David Nalbandian (2005 im Masters-Final in Schanghai) so unterlegen war. Im Gegensatz zu 2010, wo er schon vor der Niederlage in der gleichen Runde gegen Tomas Berdych Mühe bekundet hatte, kam das Out diesmal unerwartet. Federer hatte in den ersten vier Runden überzeugt und auch gegen Tsonga fehlte nicht viel. Seine Enttäuschung war denn auch nicht ganz so gross: «Obwohl ich mit zwei Sätzen führte, denke ich, dass dieses Spiel einfacher zu verarbeiten sein wird als das im letzten Jahr. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit zwei Sätzen vorne lag. Es ist ein wenig komisch, weil ich selber gut gespielt habe.»
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