Dies teilte S&P am Montag mit. Beide vom französischen Bankenverband genannten Optionen würden wahrscheinlich zu einem «SD» oder «selective default» führen, erklärte S&P. Beide Fälle würden den Gläubigern Verluste einbringen.
Zweifel an Umsetzung der Reform
Doch auch wenn die französischen Pläne nicht umgesetzt würden, stehe die Fähigkeit Griechenlands infrage, die von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds geforderten Reformen umzusetzen.
Kann Griechenland die geforderten Reformen umsetzen? /


Dies sei ein grosses Risiko für die Kreditwürdigkeit des Landes.
Die Finanzminister der Eurozone hatten am Wochenende die Zahlung der nächsten Tranche für das hoch verschuldete Griechenland beschlossen und dem Staat damit eine Atempause verschafft. Das Parlament in Athen machte dafür vergangene Woche den Weg frei, in dem es weitere Sparpakete mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen auf den Weg brachte.
Ein zweites Hilfspaket soll in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden. Daran sollen sich auch private Gläubiger wie Banken und Versicherungen beteiligen.