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Noch keine Unruhe beim FC SionBei Sion herrscht trotz Unsicherheit rund um die Neuzugänge während der Woche eine gute Stimmung. Die Walliser gehen nach dem Auftaktsieg optimistisch in die 2. Runde der Axpo Super League.fkl / Quelle: Si / Samstag, 23. Juli 2011 / 09:47 h
Vor der heutigen Heimpartie gegen die Young Boys freute sich Trainer Laurent Roussey über die Arbeitsmoral seiner Spieler: «Es gibt keinerlei Probleme, auch nicht mit denjenigen, die nicht wissen, ob sie spielen dürfen. Es herrscht eine gute Atmosphäre.»
Der Franzose verheimlichte allerdings nicht, dass die Lage komplizierter werden wird, falls sich an der Situation nichts ändert und die Neuzugänge weiterhin nur trainieren können. «Momentan sagen alle, dass sie bleiben wollen, aber das kann sich rasch ändern.» Sechs Spieler sind wegen des Transferverbots der FIFA ohne Spielberechtigung. Ob sich daran etwas ändert, ist offen. Demnächst wird die Rekurskommission der Swiss Football League ihr Urteil abgeben.
Erinnerung an «bittere Niederlagen» Christian Gross erwartet von seinen Young Boys eine ähnliche Leistung wie beim 1:1 gegen Basel, einfach noch ein wenig konsequenter im Abschluss. Die Reise nach Sitten und das Wiedersehen mit Roussey erinnert den Zürcher an eine seiner «bittereren Niederlagen». Obwohl Gross in der Saison 2001/2002 drei der vier Duelle gegen seinen französischen Kollegen für sich entschieden hatte, ist vor allem die eine Pleite in Erinnerung geblieben. Laurent Roussey freut sich auf die heutige Partie gegen die Young Boys. /
Gleich zum Auftakt der Saison hatte der Erfolgscoach mit dem FC Basel beim FC Sion spektakulär mit 1:8 verloren. Am Ende der Spielzeit resultierte aber der erste Meistertitel mit dem FCB. Basel kann am Sonntag gegen einen seiner Lieblingsgegner antreten. Der Meister hat daheim gegen Neuchâtel Xamax seit 2001 nur eines von 20 Heimspielen verloren. Trotzdem warnt Thorsten Fink: «Xamax hat Potential.» Der FC Zürich, der unter anderem auf die verletzten Ludovic Magnin und Amine Chermiti verzichten muss, spielt derweil im Letzigrund gegen Aufsteiger Servette, der zum Auftakt gegen Thun teilweise einen überforderten Eindruck machte. In den kommenden Tagen dürften neue Spieler die Genfer verstärken, dabei könnte es sich um die zwei Stürmer, dem Gabuner Daniel Cousin und dem Brasilianer Ilan, handeln. Beide haben Ligue-1-Erfahrung. Das einzige Duell zwischen zwei Siegern der ersten Runde findet in Thun statt. Bei der Meisterschaftspremiere in der neuen Arena gastieren die Grasshoppers. Die Partie zwischen Lausanne-Sport und Luzern findet erst am 3. August statt, weil der Rasen der Pontaise nach der Gymnaestrada zum Teil neu gelegt werden muss.
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